Daeth Daemon - Span Of Aeons

Review von Damage Case vom 23.03.2022 (2275 mal gelesen)
Daeth Daemon - Span Of Aeons Das Intro von "Span Of Æons" bereitet definitiv auf Krawall vor. Mit einer Mischung aus in den Krieg ziehenden Uruk-hais und dem Morgengrollen von Cthulhu leiten die technisch versierten Salzburger DAETH DAEMON ihr Debütalbum ein. Geboten werden zwei Jahre nach der EP "The Skeleton Spectre" neun brandneue Brecher technischen Lavas nach Art des Hauses MORBID ANGEL und Artverwandten beziehungsweise Epigonen. Die Todeswalze, Geschmacksrichtung Florida, nimmt sich lyrisch dem Thema "Göttliche Komödie" (Dante Alighieri) an. So bilden etwa die neun Songs des Albums die neun Kreise der Hölle. Verfeinert wird "Span Of Æons" noch durch die landsmännischen Gastshouter Martin Schirencs (PUNGENT STENCH) in 'Walls Of Enslavement' und Ex-BELPHEGOR-Fronter Mäxx Crusher ('Sulphur Angel'). Alles in allem ergibt das eine brutale halbe Stunde klassischen Death Metals, der nix neu erfindet, aber auch keine unnötigen neuen Noten hinzufügt.

Fazit: Für ein Debüt ist den Österreichern eine ordentliche Wegmarke gelungen, an der sie nun selbst gemessen werden. Die eingängigen Songs laden zum Kopfnicken und Verweilen ein.

Drei Anspieltipps: Der fette Opener 'Extermination Ghost' zeigt direkt wo's lang geht, und zwar quer übers Griffbrett und alle Saiten. Das abwechslungsreiche 'Fall Of The Sulphur Angel' mit tollem Solo im Mittelteil. Im abschließenden 'Nocturnal Crossroads' ziehen DEATH DAEMON noch mal alle Register, ohne aber die Spielzeit zu überziehen.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Daethspell Glacier
02. Extermination Ghost
03. Feasting The Swines
04. Fall Of The Sulphur Angel
05. Twisted Pariah
06. Abyss Of Alienation
07. Anticipation Of Evil
08. Walls Of Enslavement
09. Nocturnal Crossroads
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 32:35 Minuten
VÖ: 18.03.2022

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