Slowbleed - A Blazing Sun, The Fiery Dawn | |
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Review von Baterista vom 13.02.2022 (3265 mal gelesen) | |
![]() Wie auch immer, für SLOWBLEED würde ich möglicherweise eine Ausnahme machen. Aber was wird uns hier nun musikalisch kredenzt? Hardcore, der so klingt als wäre er im Hause BEHEMOTH groß geworden. Dramatische, geile Soli, Melodien und Riffs und ein Sänger, der gleichzeitig nach Hardcore und eben sehr finsterem Death Metal klingt. Gepaart mit der Energie und dem Groove des Hardcore, einer leichten Schwarzwurzel-Einsprenkelung, saugeilem Drumming und einer feinen, unterschwelligen Fiesheit. Mag man Hardcore gern eine gewisse Stumpfheit unterstellen, was manchmal auch stimmt, so haben diese Jungs das Genre vielleicht soeben neu erfunden, oder ihr eigenes draus gemacht. Das Energielevel wird in den 30 Minuten Spielzeit dauernd und scheinbar mühelos hoch gehalten. Aber mit 'Driven By Fire' gibt es sogar eine klassische Metalballade, quasi als kleine Verschnaufpause zwischendurch und gelungen noch dazu. 'Diliculum' ist ein akustischer Lückenfüller, der spanisch daherkommt und den Boden für den Rausschmeißer 'Grave (Pours Of Earth)' bereitet, der dann für mich schon schwarzer Todesstahl mit ein bisschen Hardcore ist. Ich bin echt gespannt, was uns diese Band in der Zukunft noch so beschert. Ich bin jedenfalls ziemlich begeistert. Gesamtwertung: 8.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Aurora 02. Ice Cold Odyssey 03. No Shepherd Of Wolves 04. Hung At Dawn 05. The Law (Atonement Through Blood) 06. Sangre 07. Driven By Fire 08. Diliculum 09. Graves (Pours Of Earth) | Band Website: slowbleedca.bandcamp.com Medium: CD Spieldauer: 30 Minuten VÖ: 14.01.2022 |
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