Spiral Grave - Legacy Of The Anointed | |
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| Review von Dead_Guy vom 22.08.2021 (2611 mal gelesen) | |
Nach dem tragischen Tod von Alfred Morris III hat man aus den Überresten von IRON MAN nun SPIRAL GRAVE gegründet. In wieweit die musikalische Ausrichtung beibehalten wird kann ich nicht sagen, mir ist die Vorgängerband kein Begriff. Geboten bekommt man acht trockene Doomer, die Freunden von BLACK SABBATH, PENTAGRAM sowie SAINT VITUS Freude bereiten werden, denn das lässige Riff ist die Devise. So werden coole Rocker niveauvoll durch die Wüste getrieben, zur Abwechslung gerne mal flotter oder wie im äußerst gelungenem Opener 'Nightmare On May Eve (Dunwich Pt.1)' mit tollen Melodien garniert, die im sonst rifflastigen Treiben umso präsenter sind. Ansonsten fällt 'Nothing' als recht eingängiges Stück auf und zum Ende hin kann 'Abgrund' mit seinen acht Minuten und einer angenehmen Zähigkeit überzeugen. Aber auch die restlichen Tracks fallen nicht ab: Riffs die überzeugen, coole Ideen am Bass, Groove sowie eine charismatische raue Stimme sorgen für Spaß beim Hören. Und da passt es, dass auch die (Sound-)Verpackung stimmt und das Album mit einem durchweg guten Klang zum Hörer kommt. Doomer sollten also mal ein Ohr riskieren, denn dieses Jahr gab es nicht viele, die noch souveräner lässig rockten - bockt. Gesamtwertung: 8.0 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Nightmare On May Eve (Dunwich Pt.1) 02. Modern Day Golden Calf 03. Out Of My Head 04. Nothing 05. Your Enemy's Enemy 06. Walking Talking Dead Man 07. Tanglefoot 08. Abgrund | Band Website: Medium: CD + digital Spieldauer: 45:15 Minuten VÖ: 16.07.2021 |
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