Battleroar - Codex Epicus

Battleroar - Codex Epicus
Review von Eddieson vom 18.06.2018 (4349 mal gelesen)
Knappe vier Jahre hat es gedauert, bis die Griechen ihren Nachfolger zu "Blood Of The Legends" in die Regale stellen. Auch "Codex Epicus" ist wieder mit Gerrit Mutz, am Mikro, der hier den Löwenanteil der Songs einsingt. Wenn ich von Löwenanteil spreche, bedeutet das, dass er den Großteil einsingt, doch ein Song und ein echtes Highlight des Albums von Mark "The Shark" Shelton übernommen wird. 'Sword Of The Flame' heißt das Stück und beginnt ruhig und mit einer Akustikgitarre und einer Stimme, die Lagerfeuerstimmung nach einer epischen Schlacht erzeugt. Eine echte Hymne, die mit starken Riffs und einem göttlichen Solo überzeugen kann. Auf einem ähnlich hohen Niveau stehen dann auch die restlichen Songs. 'Chronicles Of Might' oder 'Kings Of Old', die sich melodisch und dynamisch ins Ohr bohren oder die kraftvolle Hymne 'The Doom Of Medusa', die durch eine besonders starke Gesangsleistung überzeugen kann. "Codex Epicus" ist vollgepackt mit epischen Momenten, die nicht nur durch die starke Gitarrenarebit oder der absolut passenden Stimme des Herrn Mutz entstehen, es sind auch die kleinen Gimmicks, wie Chöre oder das Gänsehaut erschaffende Intro, die das Album in einem besonderen Glanz erscheinen lassen. Die Mischung aus schnellen Nummern, man höre den Opener 'We Shall Conquer' und episch ausladenden Tracks, wie 'Sword Of The Flame' oder 'The Doom Of Medusa' ist der Band wie auf den Leib geschrieben. Auf die Violine hat man diesmal übrigens komplett verzichtet und trotzdem oder gerade deswegen ist "Codex Epicus" ein saustarkes Album geworden. Gesamtwertung: 8.5 Punkte
Trackliste	Album-Info
01. The Awakening 02. We Shall Conquer 03. The Sword Of The Flame 04. Chronicles Of Might 05. The Doom Of Medusa 06. Palace Of The Martyrs 07. Kings Of The Old 08. Enchanting Threnody 09. Stronghold (CD-Bonustrack-Track)	Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 54:57 Minuten VÖ: 15.06.2018