Sign Of The Jackal - Mark of the Beast | |
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Review von RJ vom 06.08.2013 (5409 mal gelesen) | |
Da kommt ein italienisches Quintett daher und lässt mit seinem Debütalbum den Heavy Metal der 80er Jahre wieder aufleben. Soweit mein erster Gedanke, als ich "Mark Of The Beast" das erste Mal hörte, wobei es natürlich noch mehr dazu zu sagen gibt. Hier ist erst einmal festzustellen, dass das Album nur so vor Klischees trieft, denn die typische Klaviatur wird volle Kanne ausgereizt. Dabei sind die spielerischen Fähigkeiten der Jungs eine besondere Erwähnung wert, denn die Solodarbietungen und melodischen Sperrfeuer sind auf einem sehr hohen Niveau und die rasante Fingerfertigkeit wird gerne und formvollendet zum Besten gegeben. Am Mikro verausgabt sich Laura, weil sie stellenweise alles aus ihren Lungen presst und stimmgewaltig den Songs ihren Stempel aufdrückt, auch wenn sie etwas überengagiert wirkt und an der einen oder anderen Stelle etwas daneben liegt. Rundherum also solide und tighte Metal-Kost, die zwar textlich keinen großen Anspruch verfolgt, aber zu unterhalten weiß. Insbesondere die schnellen Passagen wissen dank der Gitarrenfraktion zu gefallen und so ist mit 'Hellhounds' auch ein guter Smasher herausgesprungen. Bereits vor dem Debüt haben die Italiener einiges an Aufmerksamkeit erhaschen können und mit "Mark Of The Beast" sollte die Lunte weiterbrennen. Genre-Fans werden an dieser Formation sicherlich Gefallen finden und dürften sie wahrscheinlich sogar schon auf dem Radar haben. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Voodoo (Intro) 02. Heavy Metal Possession 03. The Gates 04. Paura Nella Citta Dei Morti Viventi 05. Night Of The Undead 06. Sign Of The Jackal 07. Paganini Horror 08. Hellhounds 09. Fight For Rock 10. Heavy Metal Demons 11. Queens Of Hell 12. The Beyond | Band Website: facebook.com/SignOf TheJackal/ Medium: CD Spieldauer: 46:04 Minuten VÖ: 19.07.2013 |
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