Streams Of Blood - The Descent To The Source Of Disorder | |
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Review von Opa Steve vom 31.01.2012 (5335 mal gelesen) | |
Mal wieder War-Black-Metal - diesmal direkt aus Deutschland. Was braucht man alles, um die Lücke zu füllen, die MARDUK schon vor Jahren hinterlassen haben? Also zuerst ein paar grimmige Riffs, die den Namen "Eiseskälte" auch verdient haben. Und einen fähigen Drummer, bei dem man die Späne fliegen sieht. Und eine ansprechende Produktion, die den Alarm noch gut in Szene setzt. STREAMS OF BLOOD haben davon alles. OK, das allein macht sie noch nicht zu den legitimen Nachfolgern der Ur-Vorbilder, aber das Fundament wirkt solide. Vor allem haben die Jungs richtig Eier - hier wird zwar optisch auch gepost, was das Zeug hält, aber die erholsamen Midtempo-Parts sind doch rar gesät. Es dominiert der kräftezehrende Alarm, und mit einem ebensolchen geht es direkt stilsicher im Opener zur Sache. Ja, diese Scheibe ist Krieg! Größtenteils hämmern sich STREAMS OF BLOOD die Seele aus dem Leib; man könnte ihnen jetzt Einfallslosigkeit vorwerfen, aber ermüdend finde ich diese Attacke nicht. Ein Panzer macht schließlich auch kein Synchronschwimmen. In diesem Sinne: Feuer frei!
Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 The Sense 02 Deepest Abyss Of My Soul 03 Fullmoon Era 04 Chaos Returns 05 New World Order 06 Speak With The Serpents 07 The Punishment 08 Final Journey | Band Website: www.streamsofblood.com Medium: CD Spieldauer: 37:00 Minuten VÖ: 16.09.2011 |
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