Kayo Dot - Blasphemy

Review von Krümel vom 16.09.2019 (6086 mal gelesen)
Kayo Dot - Blasphemy Die Brooklyner KAYO DOT sind irgendwie unbeschreiblich ... Als ich diesen Satz in der Ankündigung las, wurde ich neugierig. Und tatsächlich muss man die teilweise sphärischen, dann wieder progressiven oder Post-artigen Songs des aktuellen Silberlings "Blasphemy" einfach selbst hören. Die Musik dieses Projekts um Toby Driver ist einfach nicht in irgendeine Schublade zu stecken. Auf alle Fälle ist es kein Metal. Während der 45 Minuten Spielzeit hört man meist effektgeladene Postrock-Gitarren, dann werden auch manchmal leicht sphärische Samples eingearbeitet. Der Gesang bewegt sich überwiegend im leisen, klar-melodischen Bereich, kann aber auch hier und da in angestrengte Sprech-Vocals ausarten. Die Kompositionen sind relativ progressiv und komplex aufgebaut, sodass man "Blasphemy" nicht einfach mal so nebenbei hören kann. Man muss sich mit dem Album intensiver beschäftigen um Zugang zu dieser Band zu finden. Wer diesen dann hat, wird KAYO DOT sicherlich einiges abgewinnen können.

Hier gibt es einen kleinen Video-Teaser:



Gesamtwertung: 6.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Ocean Cumulonimbus
02. The Something Opal
03. Lost Souls On Lonesome's Way
04. Vanishing Act In Blinding Gray
05. Turbine Hook And Haul
06. Midnight Mystic Rise And Fall
07. An Eye For A Lie
08. Blasphemy: A Prophecy
Band Website: www.kayodot.net/
Medium: CD
Spieldauer: 44:36 Minuten
VÖ: 06.09.2019

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten