Destruction - D.E.V.O.L.U.T.I.O.N | |
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Review von Opa Steve vom 04.09.2008 (13970 mal gelesen) | |
Müde? Noch Schlaf in den Augen? Dagegen gibt's was. Einfach die neue DESTRUCTION-Scheibe in den Player gelegt, und schon beim Titeltrack schüttelt ihr euch die Krümel aus den Augenwinkeln. Nach 25 Jahren Bandhistorie mit einigen Auf- und Abs, einigen Kultscheiben, aber auch einigen eher vernachlässigten Werken, sind DESTRUCTION erwachsener geworden. Das Trio wartet mit Kompositionen auf, die tatsächlich "geschmeidig" sind. Sicher, die hölzernen Riffkrämpfe wie z.B. 'Eternal Ban' sorgten in der Vergangenheit dafür, dass DESTRUCTION unverkennbar klangen. Und das war cool. Unverkennbar klingen sie heute immer noch, aber eher dank Schmiers unvergleichlicher Stimme. Die Riff-Breitseiten sind heute wesentlich ausgewogener, vielleicht nicht ganz so kultig, aber dennoch ein gutes Stück raffinierter. Und das - ich betone! - ohne an Power einzubüßen. Die ersten beiden Stücke rollen furios über den Hörer hinweg, die geschickt platzierte Doublebass gibt dem Material unglaublich Speed, und dennoch klingen die Jungs heute gleichermaßen brutal wie auch "melodisch". Mike zaubert einige souveräne Licks aus dem Ärmel, ohne dass "D.E.V.O.L.U.T.I.O.N." progressiv oder ausgewhimpt klingen würde. Ausfälle gibt es wenig; der Midtempo-Banger 'Offenders Of The Throne' verliert sich etwas in der Orientierungslosigkeit, 'Last Desperate Scream' tritt bisschen auf der Stelle. Aber dafür bekommt man ansonsten meist äußerst gelungene Nackenbrecher in tadelloser Produktion geboten. Und so will ich auch die Punkte an 8 Killern von 10 Versuchen festmachen.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 Devolution 02 Elevator To Hell 03 Vicious Circle - The Seven Deadly Sins 04 Offenders of The Throne 05 Last Desperate Scream 06 Urge 07 The Violation Of Morality 08 Inner Indulgence 09 Odyssey Of Frustration 10 No One Shall Survive | Band Website: www.destruction.de Medium: CD Spieldauer: 47:59 Minuten VÖ: 29.08.2008 |
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