Ragnarok - Psychopathology | |
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Review von Eddieson vom 07.04.2016 (4954 mal gelesen) | |
![]() Wie steht es als bei RAGNAROK, die dieser Tage ihr neues Album "Psychopathology" veröffentlicht haben? Nein, kein neues Rad und das ist auch gut so. Stattdessen gibt es gewohnten Black Metal. Aber halt, es gibt doch was Neues bei der Band. Das letzte verbleibende Mitglied Jontho wechselt vom Schlagzeug ans Mikro und wird hinter den Fellen von Malignant ersetzt. Dabei zeigt sich, dass der Mann das durchaus drauf hat. Etwas viel Hall vielleicht hier und da, aber der Gesang passt perfekt. Ansonsten dominieren, wie gewöhnlich, Blastbeats, Doublebass und fette, atmosphärische Riffs. Der Opener 'Dominance And Submission' erinnert vom Riff her stellenweise sehr an BEHEMOTHs 'Conquer All', bzw. ANTHRAXs 'Be All End All'. Aber auch infernalische Melodien haben die Norweger in ihre Songs gepackt. So gleicht die Melodie von 'Infernal Majesty' einem Ohrwurm. 'Heretic', 'The Eighth Of The Seven Plagues' oder 'Where Dreams Go To Die' sind allesamt starke Songs. Wirkliche Filler gibt es eigentlich kaum, allerdings auch keine bahnbrechenden Übersongs. "Psychopathology" ballert solide dahin, ohne weh zu tun, ohne groß zu überraschen aber auch ohne zu enttäuschen. Hier und da etwas mehr Mut, etwas mehr Abwechslung, hätte den Songs eventuell gut getan, so verlassen sich RAGNAROK eben auf ihr Konzept, welches letztendlich auch aufgeht. "Psychpathology" ist ein starkes Album geworden, welches zusätzlich mit einer äußerst dicken Produktion punkten kann. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Dominance and Submission 02. I Hate 03. Psychopathology 04. My Creator 05. Infernal Majesty 06. Heretic 07. Into The Abyss 08. The Eighth Of The Seven Plagues 09. Lies 10. Blood 11. Where Dreams Come To Die | Band Website: ragnarokhorde.com Medium: CD Spieldauer: 48:23 Minuten VÖ: 25.03.2016 |
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