Tombstoner - Rot Stink Rip

Review von Paddel vom 11.05.2024 (8895 mal gelesen)
Tombstoner - Rot Stink Rip "Crossover" wird auf der zweiten Platte der New Yorker "Grabsteine" groß geschrieben. Hier wird alles in die trübe Suppe geworfen: Death Metal, Thrash und Hardcore - mir schmeckt es. 'Fuckin' Nasty' ist ein Songtitel auf "Rot Stink Rip". Dieser beschreibt aber den ganzen Album-Sound schon sehr gut: NASTY. Sänger Jesse Quinones trägt die Texte mit einer rotzigen Angepisstheit vor. Wenn ihr unter einem steifen Nacken leidet, verschreibe ich euch TOMBSTONER. "Rot Stink Rip" wird euch dazu animieren, stoisch mit eurem Kopf nach vorne zu wippen. Ein 45-minütiges Workout für die Nackenmuskulatur! Die Bandmitglieder beherrschen ihr Handwerk, aber sie stellen ihr technisches Geschick nicht so sehr in den Vordergrund. Die Songs sind leicht zugänglich und live-tauglich. Dieser moderne Death Metal-Entwurf gefällt mir sehr gut. Es muss ja nicht immer Schwedentod-Verehrung sein, oder? Groovige Hardcore-Elemente (und die dazu gehörige Aggressivität) treffen auf schleppende Death Metal-Parts. Die Jungs haben ihren Sound nach "Victims Of Vile Torture" (Debüt-Album) noch runder gestaltet und weiter definiert.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Execution Bell (Intro)
02. Sealed In Blood
03. Rot Stink Rip
04. Fuckin' Nasty
05. Static
06. Metamorphosis
07. Reduced To Hate
08. Compulsive Ruminations
09. Desperate Dreams
10. Vials
11. Leave You For Last
Band Website:
Medium: CD, digital
Spieldauer: 45:51 Minuten
VÖ: 26.04.2024

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