Devourer - Across the Empty Plains

Review von grid vom 30.09.2017 (5373 mal gelesen)
Devourer - Across the Empty Plains Nach Drogenentzug und Psychiatrieaufenthalt widmet sich Falk wieder dem Schwarzmetall und hat zusammen mit Fredrik Håf die zweite lange Scheibe von DEVOURER eingespielt. "Across The Empty Plains" entpuppt sich augenblicklich als Granate, deren zur Schau gestellte Sprengkraft klar macht, dass sich seit dem 2013er "All Hope Abandon" mächtig was aufgestaut hat.

DEVOURER greifen mit massiver Kraft und jeder Menge Zorn an. Die schwedische Schwarzmetall-DNA spiegelt sich in eingängiger Melodik wider, die mit unverhohlener Härte getränkt wurde. Wer sich unter anderem mit DARK FUNERAL, DISSECTION und MARDUK wohlfühlt, den sprechen auch DEVOURER an, die ebenso schlagkräftig wie schonungslos zu Werke gehen. Im Kraftfeld der geradeheraus geschossenen Melodien behaupten sich ein paar erfrischende Spielereien, die den Sturm kurzzeitig abflauen lassen, aber die schwarze Atmosphäre vertiefen. Dass innerlich viel in Bewegung war, lassen die Texte blicken, die allesamt aggressiv rausgeschleudert werden, sodass "Across The Empty Plains" wie die Abrechnung mit den Widernissen der letzten Jahre wirkt.

Kurz und bündig: Good to have you back, guys!



Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Insania
02. Perdition
03. Nexus Of Evil
04. Across The Empty Plains
05. Deeds Of Rancor
06. Finem Vitae Cura
07. Throne Of Agony
08. Extirpation
09. A Misanthropic Introspective
10. Omega
Band Website: devourer.se/
Medium: CD
Spieldauer: 46:22 Minuten
VÖ: 15.09.2017

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