Necromutilator - Ripping Blasphemy | |
---|---|
Review von grid vom 19.03.2017 (5105 mal gelesen) | |
Aus Bella Italia grüßt das Trio NECROMUTILATOR mit seiner EP "Ripping Blasphemy". Bandname und Titel der Scheibe deuten schon an, was auf dem Programm steht: Unter gelegentlichem Einsatz des Dreschflegels trifft Todesmetall auf Schwarzstahl. Auffälligstes Merkmal ist die dreckig-raue Stimme von Sänger P, der Tod und Teufel recht böse miteinander verkuppelt. Die dreckigen Riffs aus seiner Klampfe federn seine beiden Spielgefährten R (Schlagzeug) und E. (Bass) knochenhart ab, so dass "Ripping Blasphemy" ungnädig und derb ausfällt. Da sich das Trio auf Grundlegendes beschränkt, gibt es hier nichts weiter als eine sehr gradlinige Death/Black/Thrash-Mischung zu entdecken, die schwerstens nach alter Untergrundschule tönt. Wenn das Trio seine Songs zukünftig mit der nötigen Portion Eigenständigkeit zurechtschleift, steht dem Einzug ins Langzeitgedächtnis nichts mehr im Weg. Fazit: Freunde von SARCOFAGO, VENOM und SADISTIC INTENT prüfen die Kostprobe "Ripping Blasphemy". Bester Song und Anspieltipp: 'Ripping Blasphemy'. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ripping Blasphemy 02. Exhorted Sacrifice 03. Unholy Semen Of Doom 04. Gate To Eternal Possession | Band Website: Medium: EP Spieldauer: 16 Minuten VÖ: 06.03.2017 |
Alle Artikel