Tarot - The Warrior´s Spell | |
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Review von Mandragora vom 17.01.2016 (5869 mal gelesen) | |
2011 von The Hermit gegründet, haben sich die Australier von TAROT chilligen Hard Rock auf die Fahnen geschrieben und widmen sich auf ihrem ersten längeren Output "The Warrior's Spell" ganz den guten alten Zeiten à la URIAH HEEP, RAINBOW, WISHBONE ASH, JETHRO TULL und DEEP PURPLE. Von einem Debütalbum kann hier jedoch noch nicht die Rede sein, denn eigentlich handelt es sich um eine Compilation aus den drei bisher als Kassette erschienenen EPs "Life And Death", "Dying Daze" und "The Watcher's Dream", die um die beiden neuen Songs "The Warrior's Spell" und "Street Lamps Calling" ergänzt wurde. Es gibt also nicht den einen roten Faden, der sich durch die Scheibe zieht. Durch den erdigen, weil analogen, Sound und die grundsätzlich komplexere Struktur der Songs, wirken diese aber dennoch sehr zusammenhängend und nicht auseinandergerissen. Die vielen akustischen Passagen, die flexiblen und verspielten Keys, die angenehmen Vocals vermischt mit einer sehr mystischen, gerne auch mal zum Folk tendierenden, Grundstimmung, die ab und an in die härteren Seiten des Hard Rock abdriften, machen diese Scheibe vielseitig und interessant. Dabei wird auch an Flöten und Orgeleinsatz nicht gespart und der progressive Charakter wird konsequent durchgehalten. Das spacige Cover verspricht bereits, was auf diesem Silberling eingehalten wird. Eine interessante Mischung aus Progressive Rock, Folk, Classic Rock und einer gelegentlich auftretenden Tendenz zu den Anfängen des Heavy Metal lädt den geneigten Hörer zum Träumen ein. Diese Veröffentlichung ist sicher noch nicht das Nonplusultra der jungen Band, weist aber deutliches Potential auf und lässt für die Zukunft viel erwarten. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Watcher's Dream 02. Twilight Fortress 03. The Wasp 04. Eyes In The Sky 05. The Warrior's Spell 06. Street Lamps Calling 07. Leaving This Place 08. Mystic Cavern 09. Dying Daze 10. Life And Death 11. Sound The Horn 12. Vagrant Hunter | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 69:29 Minuten VÖ: 11.12.2015 |
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