Tulsadoom - Barbarian Steel | |
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Review von Mandragora vom 12.04.2012 (5613 mal gelesen) | |
TULSADOOM aus Wien wollen mit ihrem Debüt "Barbarian Steel" gleich bei den ganz Großen mitspielen. So legen sie dann auch unvermittelt mit rockig thrashigem Heavy Metal los und geben einem bereits mit dem Opener 'The Glory of Thulsa Doom' so richtig was auf die Nuss. Dynamische Songstrukturen und groovig fetzige Gitarrenriffs werden geradezu aus den Boxen herausgeschleudert und rocken so richtig ab. Die dreckigen Vocals bringen die Stimmung dabei, getrieben von der drückenden Rhythmusfraktion, auf den Punkt. Die Seele des Rock'N'Roll dringt durch die Songs, ohne den Thrash Metal zu unterminieren und die Verwendung verschiedenster Metalstile führt zu viel Abwechslungsreichtum. Besonders hervorzuheben ist die hohe Qualität der Songs, die man bei vergleichbar jungen Bands nicht immer auffindet. Einzig auffälliges Manko ist, dass die Songs etwas langatmig daherkommen und auch in sich etwas abwechslungsreicher hätten gestaltet werden können. Möglicherweise könnten die Songs auch noch etwas mehr Klangtiefe vertragen, soweit jedenfalls mein subjektiver Eindruck. Insgesamt zeigen TULSADOOM auf "Barbarian Steel" eine Menge Potential, das auch schon deutlich verwendet wird. Allerdings gibt es noch einzelne kleinere Schwächen, die mich an der Vergabe der vollen Punktzahl hindern. Sowohl Anhänger des Pagan oder Thrash Metal wie auch des klassischen Heavy Metal sollten an TULSADOOM nicht einfach vorbeigehen. Mein Anspieltipp: 'Enter The Snakecult' Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Glory Of Thulsa Doom 02. Attack The God Of The Four Winds 03. Fuck The God Of The Four Winds 04. Doomrider Madness 05. Barbarian Beer Attack 06. The Hammer Of Thorgrim 07. Barbarian Bitchfuck 08. Virgin Penetrator 09. Tulsaride 10. The Gateway 11. Enter The Snakecult | Band Website: www.myspace.com/tulsathrash Medium: CD Spieldauer: 40:55 Minuten VÖ: 30.03.2012 |
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