So Is The Tongue - a Child of Divorce | |
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Review von Mandragora vom 23.01.2012 (5285 mal gelesen) | |
SO IS THE TONGUE aus New Jersey brachten Anfang 2012 ihr Album "A Child Of Divorce" auf den Markt. Die Besonderheit der Combo ist ihr experimenteller Rock mit Elementen aus Post-Rock, Jazz, Fusion, Progrock, Folk und völlig surrealen Momenten. Leider sind die Songs total disharmonisch und größtenteils gar nicht nachvollziehbar ausgestaltet. Da einige Melodien herauszuhören sind, kann nicht komplett von Krach gesprochen werden, aber das was hier geboten wird, grenzt schon klar an Geschmacksverirrung. Man könnte zwar annehmen, dass sich die komplexen experimentellen Aspekte meinem ungeschulten Ohr einfach nicht richtig erschließen, allerdings liegt die Annahme näher, dass die Aneinanderreihung von verschiedenen Musikstilen in einem einzelnen Song einfach nicht immer gelingt, vor allem dann nicht, wenn dies ohne jeden Zusammenhang geschieht. Zwar beginnt etwa 'People Don't Forget' mit einem gelungenen jazzigen Einstieg, dieser verliert dann aber krass an Substanz und Kontinuität und schafft es nicht, eine musikalisch wünschenswerte Tiefe zu erreichen. Die Songs sind insgesamt unstrukturiert, chaotisch und teilweise leider tatsächlich nur als Krach zu bezeichnen. Damit kann eine Kaufempfehlung in keinster Weise ausgesprochen werden. Hier muss vom Trio von SO IS THE TONGUE deutlich nachgebessert werden. Gesamtwertung: 2.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Pt. I 02. Conflicting Stories 03. Pt. II 04. Either Way 05. People Don't Forget 06. Pt. III 07. You're Nobody | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 42:54 Minuten VÖ: 17.01.2012 |
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