Jena - Graboid

Review von Baterista vom 05.02.2022 (11006 mal gelesen)
Jena - Graboid Während für mich der Name Jena mit der Stadt in Thüringen verbunden ist, so hat die Band JENA damit nicht viel zu tun. Denn selbige kommt aus dem schönen Italien und zelebriert auf ihrem zweiten Album "Graboid" Southern Metal der alten Schule. Wobei sich der ewig hungrige Erdwurm stilistisch auch den Stoner Rock einverleibt hat.

Schwer, schleppend und trotzdem sehr groovend und treibend walzen sich die Italiener durch den Player und treffen damit durchaus meinen Geschmack. Dabei sind die Songs oft kurz und knackig, bis auf das langsamere und etwas psychedelische Stück 'At The Bottom Of The Cosmic Trench', welches uns mit einer Spiellänge von etwas mehr als 10 Minuten beglückt und somit die Heavyness des Lebens in all ihren Facetten auslebt. Was mir persönlich besonders gut gefällt.

Ein weiterer Favorit des Albums ist für mich der Song 'Slave No More': Er fängt erst zäh nach CROWBAR-Art an und groovt uns dann ordentlich wach.

Eine Platte wie ein Ritt durch die Hitze des Südens: Schwül, schweißlastig und schwer, aber voller Energie. Für alle Genre-Fans eine klare Kauf- beziehungsweise Hörempfehlung. Und da "Tremors" einer meiner Lieblingsfilme ist, liebe ich das Cover-Artwork!

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. 1K Riffs Man
02. Ice From The Sky
03. Slave No More
04. Skull Mountain
05. At The Bottom Of The Cosmic Trench
06. Seventh Sun Of A Seventh Sun
07. Graboid
Band Website: jena.bandcamp.com/album/graboid
Medium: CD
Spieldauer: 31 Minuten
VÖ: 03.12.2021

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