Nazghor - Death's Withered Chants | |
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Review von grid vom 04.02.2016 (9132 mal gelesen) | |
Auf NAZGHOR ist Verlass! Zehn Songs, ein feierliches Intro zu Beginn, an siebter Stelle ein instrumentales Zwischenstück, rund eine Stunde Spielzeit und der Titelsong schließt das Ritual. So auch auf Album Nummer fünf "Death's Withered Chants". Dass das fünfte Werk noch ein Stück perfekter und feierlicher ausgefallen ist, sei gleich vorweggenommen. Mit Donnergrollen, Orgelklängen und Lautmalerei steigen NAZGHOR erhaben und feierlich in "Death's Withered Chants" ein und beweisen im weiteren Verlauf erneut, dass sie zu den besten Schwarzmetallkapellen gehören, die im Augenblick zu haben sind. Mit dem Intro 'Hymnum Mortis' legen sie die Lunte an ein knackig melodisches Ritual, das mit ausgeprägtem Spieleifer nicht nur suchterzeugende Refrains in den Gehörgang einbrennt, sondern mit bissiger Rasanz und Härte auch noch Gewinde in den Nacken fräst. Über alles thront eine schwarzmetallische Majestät, die die Songs in den stampfenden Momenten sowie während der rasanten Gitarrenritte fest im Griff hat und beherrscht. Ein paar Besonderheiten haben sich NAZGHOR darüber hinaus noch einfallen lassen. So wurde NECROPHOBICs Anders Strokirk eingeladen, 'Craft Of The Nihilist' mit seinem Gesang eine ganz eigene Note zu geben. Ein Experiment, das mehr als gelungen ist. Besonders begeistert mich der schwarz-rock'n'rolligem Drive in 'Empire Of Graves', der das Album auf das finale Kontrastprogramm zutreibt. Die von pechschwarzer Intensität gesättigte Powerballade 'Deaths Withered Chant' übertrifft in ihrer Erhabenheit alles, was NAZGHOR bisher geschrieben haben. Fazit: NAZGHOR und nichts anderes! Album des Jahres!!! Gesamtwertung: 10.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hymnum Mortis 02. Requiem Black Mass 03. Under A Venomous Spell 04. Craft Of The Nihilist 05. Road To Dead Meadows 06. Inheritance Of The Cross 07. Aeternum Reigno Diaboli 08. Complete Unholyness 09. Empire Of Graves 10. Death's Withered Chants | Band Website: Medium: digital Spieldauer: 55 Minuten VÖ: 11.03.2016 |
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