Goat The Head - Doppelgangers | |
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Review von Opa Steve vom 17.09.2010 (6897 mal gelesen) | |
Die norwegische Truppe GOAT THE HEAD wird sicherlich mit ihrem Versuch scheitern, einen neuen Stil namens "Contemporary Primal Caveman Death" zu etablieren. Definitiv zu lang für 'ne Schublade, und außerdem finde ich hier mehr Thrash als Death - und ich hab sogar 'nen kürzeren Namen: Testosteron-Thrash. Was die Jungs so archaisch klingen lässt, ist das unglaubliche Organ von Shouter Per, der während den knapp 35 Minuten ohne Unterlass mit seinem Gebrülle gegen sämtliche Instrumente bestehen kann. Die instrumentale Hauptzutat ist allerdings lupenreiner Thrash mit toller Gitarrenarbeit, die manchmal technisch brillieren kann, aber wenn es sein muss auch einfach mal räudig auf die Rock'n'Roll-Kacke haut. Im Gegensatz zu den Shredder-Königen des Genres haben es GOAT THE HEAD nicht verlernt, an den richtigen Stellen richtig lässig und groovy zu klingen, was für ordentliche Abwechselung sorgt, und in Verbindung mit den augenzwinkernden Titeln auch schon irgendwie lustig ist. Schickt diese Truppe bitte möglichst bald auf Tour! Und die Wartezeit überbrückt ihr bitte mit folgenden Anspieltipps: 'Salt', 'Reveille', 'Stirring the Enigmatic Appetite'. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Neolithic Rocket Science 2. Uncanny Valley Clan 3. This Tube Is the Gospel 4. Salt 5. Bestial Domestication 6. The Hunt Is On (Sexy Son) 7. Reveille 8. Stirring the Enigmatic Appetite 9. The Ubiquitous Cube 10. Primal Caveman Death Metal | Band Website: www.goat.as Medium: CD Spieldauer: 33:45 Minuten VÖ: 13.09.2010 |
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