Misery Speaks - same

Review von Lestat vom 15.07.2006 (7107 mal gelesen)
Misery Speaks - same Mit MISERY SPEAKS zeigt sich, dass auch deutsche guten Melodic Death machen können, nachdem das Death-Genre mit all seinen neueren Unterarten in letzter Zeit doch eher von Skandinaviern und Amerikanern beherrscht war. Wobei bei den Münsteranern der Schwerpunkt eher auf dem Death als auf dem Melodic liegt. Das vorliegende, selbstbetitelte Album ist nun Nummer 2 der Bleiwerfer, die, nachdem der erste Longplayer "Things Fall Appart" selbst produziert und veröffentlicht worden war, inzwischen bei Alveran Records untergekommen sind.

Die Mucke ist jedenfalls relativ gnadenlos, zumindest wenn man an das Melodic in der Selbstbeschreibung denkt. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb rotiert die CD recht gerne durch die Gegend - letzten Endes ist es schöne auf-die-Nüsse Musik für den kleinen Hunger. Leider schaffen es MISERY SPEAKS nicht sich wirkliche eigene Stilmerkmale zu erarbeiten, aber vielleicht kommt das ja noch in der Zukunft.

Einen kleineren Mangel zeigt sich in der Exaktheit: ich habe hin und wieder den Eindruck gehabt, dass die Gitarren ein bisschen exakter auf der Basdrum liegen könnten.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. First bullet hits
02. I am never enough
03. Denial
04. Feathering soil
05. Casted by halo
06. Haven still waits
07. Hate remains
08. Three times never
09. Where truth lies
10. Distortion factor
11. Subject: Fear
12. All bones broken
Band Website: www.miseryspeaks.com
Medium: CD
Spieldauer: 48:38 Minuten
VÖ: 23.06.2006

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten