Lunarian - Burn The Beauty | |
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Review von Zephir vom 16.10.2022 (1726 mal gelesen) | |
![]() Wem der eine oder andere genannte Bandname nun wohlige Gänsehaut verursacht, der darf sich ruhig einmal an LUNARIAN versuchen. "Burn The Beauty" interpretiert den Symphonic Metal mit leichter Goth-Nuance in einer Weise, wie sie Ende der Nuller Jahre zunehmend an Popularität gewonnen hat; die Zutaten sind allesamt bekannt und bewährt: Dunklen Gitarrenriffs und schweren Orchesterklängen steht die glockenhelle Stimme der Frontfrau gegenüber, vereinzelte Piano-Passagen sorgen für verträumte Romantik unter grauem Herbsthimmel. Das Songwriting ist eingängig, ohne langweilig zu werden - dafür sorgen ausreichend rhapsodische Formen, die vom gewohnten Strophe-Refrain-Schema abweichen und beispielsweise Tracks wie 'Invincible' ein äußerst episches Flair verleihen. Das Album ist mit seinen knapp 50 Minuten Spieldauer aufgebaut wie ein konventioneller, aber gut gemachter Fantasy-Schmöker: Man kann eintauchen und träumen, ohne sich allzu tief darin zu verlieren. Auch Songtitel und -themen wie 'Dream Catcher', 'Endless Sleep' oder 'Scarlet' sprechen hier für sich. Zugegeben: LUNARIAN schreiben mit "Burn The Beauty" die Geschichte nicht neu. Aber das Debüt ist gekonnt geplant und umgesetzt und liefert genau das, was die Romantikerfraktion unter den Metallern erwartet. Vor allem die Gothic MetallerInnen sollten die schwarzen Hemden respektive die Corsagen rausholen, denn mit LUNARIAN geht die Erfolgsstory des Segments ohne nennenswerte Brüche, dafür ungebrochen weiter. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Don't Wait Until I'm Gone 02. Dream Catcher 03. Embrace 04. Bleeding Out 05. Embers 06. Burn The Beauty 07. Endless Sleep 08. Invincible 09. Never Ending Circle 10. Scarlet 11. Sacrifice | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 49:33 Minuten VÖ: 09.09.2022 |
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