Power From Hell - Devil's Whorehouse | |
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Review von grid vom 01.03.2016 (4782 mal gelesen) | |
![]() POWER OF HELL sind unrettbar in den Achtzigern zurückgeblieben und richten sich in allererster und allerletzter Linie an ebenso gepolte Fans. Getreu ihren gleich im Opener 'Old Metal' besungenen und daraus zitierten Aussagen "I just need 3 notes to destroy your life" halten sie ihre Songs ideenmäßig schlank und blackthrashen sich mit straff gespannter Sacknaht ("My world - is governed by lust") durch elf Songs mit vorsätzlich roher Produktion und spritzigen Soli. Mit gefährlich ansteckenden Vibes rotzen sie vom ersten bis zum letzten Ton auf Teufel komm raus los, dass Nostalgikern augenblicklich einer abgeht. 'Black Forest' weicht mit mittleren Tempo vom schnellen Ritt ab, hat die schwärzeste Atmosphäre von allen Songs und ist von einer ebenso starken Testosterondosis gesättigt, wie das, einem Pornohengst gleich, pumpende Schlagzeug im VELHO-Cover 'Mais Um Ano Esfria'. Dem geilen Treiben setzt der Brachialblueser 'Long Road To Hell' dann leider ein allzu frühes Ende. Fazit: Mehr her von POWER FROM HELL, denn mit ihren veritablen und unerschütterlich authentischen Headbangersongs fräsen Bandgründer Sodomic und Tormentor steile Wendeltreppen in die Nacken all derer, die vom guten alten Metal aus den Achtzigern besessen sind und nach noch mehr gieren. Anspieltipp: 'Armageddon'. Gesamtwertung: 8.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Old Metal 02. Revelations Of The Flesh 03. Howling At The Blood Moon 04. Armageddon 05. Nightcrawler 06. Torture Garden 07. 666 Ways To Blasphemy 08. Black Forest 09. The Evil And The Lust Never Sleeps 10. Mais Um Ano Esfria (VELHO cover) 11. Long Road To Hell | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 35 Minuten VÖ: 05.02.2016 |
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