Iskald - Nedom og Nord | |
---|---|
Review von grid vom 13.02.2014 (5080 mal gelesen) | |
![]() "Nedom Og Nord" öffnet sich sehr zögerlich und die ersten zehn oder mehr Durchläufe hinterlassen eher verhaltene Eindrücke. Es braucht einfach seine Zeit, sich in die Klangwelt von ISKALD einzuhören, denn das Duo bleibt weiterhin zu komplex, um sich sofort ins Gedächtnis zu spielen. Ihre harschen Disharmonien und vielschichtigen Songstrukturen legen die Norweger weiterhin nicht ab. Und doch findet man etwas leichter den Zugang zu "Nedom Og Nord", weil ISKALD die von Blastbeats und Permafrostriffing befreite Epik immer wieder ins Zentrum rücken und damit Momente der Ruhe zulassen. Derart melodische Parts habe ich von ihnen seit "Shades Of Misery" nicht mehr gehört. Dauerhaft unter null bleibt die gefühlte Temperatur trotzdem, denn Simon Larsen lässt keine Sekunde von seinem Krächzgesang und Aage Kreklings Schlagwerkattacken greifen fest und sicher wie Steigeisen im Schneefeld. Fazit: ISKALD haben die Epik für sich entdeckt und machen "Nedom Og Nord" damit zu ihrem zugänglichsten und auch atmosphärischstes Album seit "Shades Of Misery". Anspieltipps: 'The Silence', 'Nedom Og Nord'. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. A Fading Horizon 02. Underworldly 03. Iskald 04. The Silence 05. Nidingsdåd 06. Nedom Og Nord | Band Website: www.iskald.com Medium: CD Spieldauer: 49:00 Minuten VÖ: 13.02.2014 |
Alle Artikel