Demiser - Slave To The Scythe

Review von Paddel vom 10.09.2024 (9657 mal gelesen)
Demiser - Slave To The Scythe Die Black Thrasher aus South Carolina konnten für die Veröffentlichung ihrer zweiten Platte direkt einen sehr kompetenten Partner für sich gewinnen: Mit Metal Blade Records im Rücken wollen sie ihre Zuhörerschaft zu Sklaven der Sense machen. Ich kann nur für mich sprechen, aber es ist ihnen gelungen. KNIFE (aus Marburg) haben mich in Sachen angeschwärzter Thrash Metal auf den Geschmack gebracht. Die Jungs von DEMISER machen es fast so gut wie die Marburger - das Songwriting hätte vielleicht ein wenig mehr Sorgfalt vertragen können, aber eine gewisse Rohheit passt ja auch zum Genre. Mit 'Hell Is Full Of Fire' und dem Finisher 'In Nomine Baphomet' haben die Amerikaner zwei Nummern im Gepäck, welche im weiteren Karriereverlauf zu bandinternen Klassikern reifen können. Hier beweist die Band, dass sie ihren Blackened Thrash Metal-Entwurf nicht nur routiniert runter spielen können - sie stellen auch ihr Gespür für epische und große Momente unter Beweis. Die punkige und rotzige Herangehensweise verleiht der Produktion einen gewissen Charme.

Fazit: Diese junge Band hat sehr viel zu bieten. DEMISER haben ein Händchen für große Momente. Sie müssen nur noch öfter darauf zugreifen. Dennoch: "Slave To The Scythe" ist ein ordentlicher Leistungsnachweis.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Feast
02. Slave To The Scythe
03. Carbureted Speed
04. Phallomancer The Phallomancer
05. Interlude
06. Total Demise
07. Hell Is Full Of Fire
08. Infernal Bust
09. In Nomine Baphomet
Band Website: www.facebook.com/demiserofficial/
Medium: CD+digital
Spieldauer: 40:23 Minuten
VÖ: 23.08.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten