Myrath - Desert Call | |
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Review von Wulfgar vom 14.02.2010 (7389 mal gelesen) | |
![]() Ok, man braucht ein wenig um sich in die im ersten Moment etwas fremdartigen Melodien und Rythmen hineinzudenken, aber die investierte Zeit lohnt sich schon deswegen, weil sich einem dann ein richtig geiles Progmetal Album offenbart. Am besten kommt alles was eingangs schon beschrieben wurde im Titeltrack 'Desert Call' und im darauffolgenden 'Madness' zur Geltung. An Bombast wird hier weiß Gott (bzw. Allah) nicht gespart und auch sonst ist alles vorhanden was man so braucht. Die vorprogrammierte Ballade fehlt natürlich auch nicht. Sie heißt hier 'Memories' und bietet vom ersten Akkord an viel Gefühl, Monumentalriffs und den ein oder anderen Gänsehautschauer. Insbesondere fällt mir immer wieder das generell geniale Riffing auf. Eine derartige Spielfreude würde auch wesentlich bekannteren inländischen Bands gar nicht schlecht zu Gesicht stehen. Falls man sich mit dem arabisch-orientalischen Kulturkreis bisher noch nicht so recht anfreunden konnte, dann könnte dieses Album dazu beitragen, dass sich das ändert. MYRATH kommt also auch noch die Rolle von Kulturbotschaftern zu. Nicht nur dafür sondern hauptsächlich für ein genial produziertes Album voller Spielwitz und ungebremster Begeisterung für die Sache muss man den Tunesiern wohlverdienten Respekt zollen. Gesamtwertung: 9.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1. Forever and a day 2. Tempests of sorrow 3. Desert call 4. Madness 5. Silent cries 6. Memories 7. Ironic destiny 8. No turning back 9. Empty word 10. Shockwave 11. Hard times | Band Website: www.myrath.com Medium: CD Spieldauer: 71:51 Minuten VÖ: 26.01.2010 |
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