Convent Guilt - Diamond Cut Diamond

Review von Evilmastant vom 13.11.2018 (6495 mal gelesen)
Convent Guilt - Diamond Cut Diamond Ich glaube den vier Australiern sofort, dass das Metal-Heart am rechten Fleck sitzt. Schon die prominent hörbaren Einflüsse der NWOBHM und dem 70s Rock machen deutlich, dass die Jungs ihre Hausaufgaben gemacht haben. Leider klingt auch der hier vorliegende Zweitling "Diamond Cut Diamond" reichlich nach einer Amateur-Band. Allein schon den nicht immer sattelfesten Gesang von Bassist Ian darf man entweder originell oder leicht nervend empfinden. Ich entscheide mich in diesem Fall für Letzteres. Die Produktion klingt zwar auch nicht nach Hochglanz-Studio, doch das empfinde ich eher als angenehm. Die Songs an sich sind gar nicht mal schlecht, sie wirken nur auf eine seltsame Art und Weise unfertig oder optimierungsbedürftig. Echt-Metaller mit einem Faible für alles, was in den früher 80er Jahren aus Britannien kam, oder Freunde überbordender Kauzigkeit dürfen gerne mal ein Ohr riskieren. Hierfür empfehle ich das schnelle 'Born To Trouble' und das interessant aufgebaute 'Bonnie And Clyde'. In den 90er Jahren hätte ich das Album mangels ernsthafter Konkurrenz vermutlich abgefeiert. Heute sind da einfach zu viele ähnlich gelagerte Combos, die es in meinen Ohren einfach besser machen.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Howling Vengeance
02. Born To Trouble
03. Powder Dry
04. Scream Out Your Heart
05. Bonnie And Clyde
06. Thief In The Night
07. Foxes Run
Band Website: www.facebook.com/ConventGuilt
Medium: CD
Spieldauer: 36:03 Minuten
VÖ: 09.11.2018

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