Dream Death - Dissemination | |
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Review von Dweezil vom 29.03.2016 (7157 mal gelesen) | |
Die seit Anfang der Dekade wiedervereinigten Death/Doomer von DREAM DEATH präsentieren mit "Dissemination" das zweite "Comeback"-Album seit man sich 2013 mit "Somnium Excessum" zurückmeldete. DREAM DEATH genießen Geheimtippstatus, dank ihres superben 1987er Albums "Journey Into Mystery", anno 2016 kann die Mischung aus Thrashgekeife und Death-Shredding allerdings eher weniger überzeugen. Das neue Album markiert erst das dritte Full-length-Album überhaupt für DREAM DEATH, wird der seit jeher schleppenden Karriere aber wohl keinen neuen Auftrieb geben können. "Dissemination" kämpft sich durch zehn Tracks (inklusive eines Intros), eröffnet durch den Titelsong, der der einzige wirklich gute Song ist. Der vielversprechende Einstand wird jedoch gleich durch das total ideenlose und banale 'Expendable Blood Flow' zunichte gemacht. Stumpfes, wohl der eigenen Doom-Death-Vergangenheit geschuldetes, monotones Riffing trifft auf mehr oder weniger Sprechgesang ohne Melodie oder Struktur; grausam. Hier und da blitzt nochmal Potential oder ein gutes Riff auf, aber alles in allem zerstören DREAM DEATH mit dieser Scheibe ihren eigenen Status mehr, als dass sie ihn verbessern oder ausbauen würden. Die-Hard-Fans der Band sollten natürlich reinhören, allen anderen sei gesagt, dass momentan im Death Metal-Bereich so viel Interessantes passiert, dass man diese lauwarme 5-Minuten-Terrine aus alten CANCER-Riffs, Gitarrenanfänger-Songwriting und einfallslosem Sprech-"Gesang" lieber im Regal stehen lassen sollte. Gesamtwertung: 4.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Dissemination 02. Expendable Blood Flow 03. Crawling 04. The Cold Hard Light 05. All In Vain 06. Dominion 07. The Other Side 08. Nothing Ever Will 09. Neutral Ground 10. In Perpetuum | Band Website: www.facebook.com/DreamDeathSludge Medium: CD Spieldauer: 39 Minuten VÖ: 04.03.2016 |
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