Mirador - The Azrael Tales

Review von Meister Jens vom 27.06.2005 (7323 mal gelesen)
Mirador - The Azrael Tales Das Interessanteste an MIRADOR ist die Bandgeschichte: Gegründet 1991 mit einem damals zehnjährigen Schlagzeuger, der auch heute noch auf die Trommeln einschlägt, einige Jahre vollkommen vom Erdboden verschwunden und nun wieder aus der Asche aufgestiegen. Dazwischen lagen einige Besetzungswechsel und die Pleite eines Labels...

Die Musik ist leider weniger spannend: Träge und zähflüssig dümpelt sie dahin auf den Spuren von QUEENSRYCHE und BLACK SABBATH der 80er Jahre... Handwerklich gar nichtmal sooo schlecht, aber das ist nunmal nicht meine Musik. Die großspurig angekündigten schwedischen und orientalischen Folk-Einflüsse sind leider bestenfalls marginal herauszuhören.

So bleibt "The Azrael Tales" Durchschnittsware, die sich in nichts von bereits dagewesenem abhebt. Schade. Erst die letzten beiden Stücke werden etwas besser - vielleicht hätte man die an den Anfang stellen sollen, denn der erste Eindruck ist bekanntlich die halbe Miete.


Gesamtwertung: 5.0 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Redeemer
02. Phoenix Syndrome
03. No Loss Cut
04. Postbelievers
05. Perfect Plan
06. Soul Distorsion
07. The Trial
08. Thief
09. New Day
10. Metropolis Metamorphosis
Band Website: www.mirador.info.se
Medium: CD
Spieldauer: 56:26 Minuten
VÖ: 21.03.2005

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten