The Troops Of Doom - A Mass To The Grotesque | |
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Review von Paddel vom 16.06.2024 (12387 mal gelesen) | |
Das SEPULTURA-Universum ist sehr groß: SOULFLY, GO AHEAD AND DIE, CAVALERA und THE TROOPS OF DOOM. Letztere werden von Jairo T. Guedz angeführt. Dieser war Mitte der 80er nur für kurze Zeit als Gitarrist für SEPULTURA aktiv. Der Bandname ist eine Liebeserklärung an den Song 'Troops Of Doom', welcher auf dem SEPULTURA-Debütalbum "Morbid Visions" erschienen ist. Die Liebeserklärung hört hier aber noch nicht auf. "A Mass To The Grotesque" als Gesamtwerk darf als Liebeserklärung an die frühe SEPULTURA-Diskografie verstanden werden. Die Platte wäre ein stabiler Lückenfüller zwischen "Beneath The Remains" (1989) und "Arise" gewesen. Die Tribal-Elemente von "Roots" fehlen hier auch komplett. Der Death/Thrash-Entwurf auf "A Mass To The Grotesque" klingt erfrischend gestrig - eingebettet in einer modernen und druckvollen Produktion. So wie es die Cavalera-Brüder mit den Neuaufnahmen von "Morbid Visions" und "Bestial Devastation" gemacht haben. SEPULTURA spielen gerade ihre Abschiedstour und die jüngeren Alben gingen auch eher in die Groove Metal-Richtung. Mit THE TROOPS OF DOOM stehen würdige Thronfolger in den Startlöchern. Jairo und seine Jungs vertreten noch die "alten" Werte.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Solve Et Coagula - Introduction 02. Chapels Of The Unholy 03. Dawn Of Mephisto 04. Denied Divinity 05. The Impostor King 06. Faithless Requiem 07. Psalm 7:8 - God Of Bizarre 08. Terror Inheritance 09. The Grotesque 10. Blood Upon The Throne 11. Venomous Creed | Band Website: www.thetroopsofdoom.com Medium: CD Spieldauer: VÖ: 31.05.2024 |
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