Love And Death - Perfectly Preserved | |
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Review von Lestat vom 16.02.2021 (12020 mal gelesen) | |
LOVE AND DEATH ist das Projekt von KORN-Sänger und Gitarrist Brian "Head" Welch. Das Projekt wurde ins Leben gerufen als Ausgleich in schwierigen Zeiten. Insofern scheint es nur logisch, dass dieses Jahr mit "Perfectly Preserved" die zweite Scheibe auf den Markt kommt. Nach dem Intro geht es zunächst mit 'Tragedy' los, rau, brachial - bis der Vers einsetzt; der Sound wird auf Gesang, Synthis und Bass reduziert und mündet nach einer Bridge in einem absolut radiotauglichen Chorus und geht wieder brachial weiter. Ich schreibe das so detailliert, weil das das Schema des ganzen Albums, jedes Songs ist: Radiotaugliche, fast poppige Passagen wechseln sich mit harten, gebrochenen Stellen ab. Das hinterlässt den Eindruck, dass hier der Käuferkreis künstlich erweitert werden soll. Der Eindruck wird verstärkt durch das Cover des Pop-Songs 'Let Me Love You', das weitestgehend säuselnd weich daher kommt. Das ist schade! Wenn sich das Brachiale mehr mit Brüchigem als Weichgespültem abgewechselt hätte, wäre ein bärenstarkes Album heraus gekommen. So bleibe ich ratlos zurück und frage mich, ob die rauen Stellen gut genug sind, damit ich die glattgebügelten Passagen aushalten kann. Wirklich schade. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Infamy 02. Tragedy 03. Down 04. Let Me Love You (feat. Lacey Sturm) 05. Death of Us 06. Slow Fire 07. The Hunter (feat. Keith Wallen) 08. Lo Lamento 09. Affliction 10. White Flag (feat. Ryan Hayes) | Band Website: www.loveanddeathmusic.com Medium: CD Spieldauer: 34:19 Minuten VÖ: 12.02.2021 |
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