Carnifex - Necromanteum | |
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Review von Paddel vom 09.10.2023 (5449 mal gelesen) | |
Die Scharfrichter (CARNIFEX) aus Kalifornien sind zurück. Die musikalische Ausrichtung der Deathcore-Crew wollte aber noch nie so richtig zum heiteren Sonnenstaat passen. Die Jungs halten die Deathcore-Fahne seit ca. 18 Jahren hoch. Damals wurde das Genre noch belächelt. Heute generiert das Musikvideo 'To The Hellfire' (LORNA SHORE) 18 Millionen Klicks (Stand heute) auf YouTube. Ein Erfolg, der sicherlich ein Stück weit auf die Vorarbeit von CARNIFEX zurückzuführen ist. Auf "Necromanteum" wird der symphonische schwarzmetallische Sound, welcher schon auf "Slow Death" oder "World War X" angedeutet wurde, komplett ausgespielt. Das Resultat ist ein homogenes Symphonic Blackened Deathcore-Album. Der einheitliche Sound ist in meinen Augen aber auch eine Schwachstelle. Die Inszenierung, die auch ein bisschen in Richtung DIMMUR BORGIR schielt, ist überwältigend. Ein richtiger Hit hat sich jedoch nicht unter den zehn Musikstücken versteckt. Hervorheben möchte ich aber 'Crowned In Everblack' - ein Gruß an den viel zu früh verstorbenen Trevor Strnad (THE BLACK DAHLIA MURDER). Trevor hat in der Szene ein sehr hohes Ansehen genossen und Scott Lewis erzeugt auf 'Crowned In Everblack" mit seiner Stimme schon einen leichten Trevor-Klang.
Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Torn In Two 02. Death's Forgotten Children (Feat. Tom Barber) 03. Necromanteum 04. Crowned In Everblack 05. The Pathless Forest 06. How The Knife Gets Twisted 07. Architect Of Misanthropy 08. Infinite Night Terror 09. Bleed More 10. Heaven And Hell All At Once | Band Website: www.facebook.com/CarnifexMetal Medium: CD Spieldauer: 42:22 Minuten VÖ: 06.10.2023 |
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