Iron Mask - Fifth Son Of Winterdoom

Review von Elvis vom 20.12.2013 (6644 mal gelesen)
Iron Mask - Fifth Son Of Winterdoom Der Belgier Dushan Petrossi hat sich mit IRON MASK sein eigenes Power Metal-Schlachtschiff geschaffen. Mittlerweile hat die Band um den versierten Gitarristen bereits vier Alben seit 2002 auf dem Buckel. 2013 will man es jetzt wieder wissen und hat mit "Fifth Son Of Winterdoom" das fünfte Scheibchen am Start. Den Gesang übernimmt wie zuletzt wieder Mark Boals, der immerhin schon für YNGWIE MALMSTEEN tätig war und entsprechend Erfahrung mit Gitarrenhelden hat.

Allzu powermetallisch geht es auf "Fifth Son Of Winterdoom" jedoch gar nicht mal zu. Dafür hat das Album eine deutliche Schlagseite in Richtung Hard Rock bekommen, was aber im Gesamtbild gut tut und keinesfalls schlecht kommt. Im Vordergrund stehen neben der tollen Gitarrenarbeit vor allem die erwartungsgemäß guten Vocals. Das Songwriting ist auch gefällig und mit schönen, eingängigen Chören in den Refrains macht man in diesem musikalischen Bereich eh wenig verkehrt. Und glücklicherweise kann man das gute Niveau auch durchaus über die Albumdistanz halten. Keyboards sind zwar vorhanden, aber sparsam und dezent eingesetzt, den Kleister spart man sich.

Wer guten Power Metal bis Hard Rock mag und genug von den üblichen Verdächtigen hat, darf sich also IRON MASK definitiv mal reinziehen. Ein gutes Album, mit dem Fans nix falsch machen und das Lust auf mehr macht.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Back Into Mystery
02. Like A Lion In A Cage
03. Only One Commandment
04. Seven Samurai
05. Fifth Son Of Winterdoom
06. Angel Eyes, Demon Soul
07. Rock Religion
08. Father Farewell
09. Eagle Of Fire
10. Reconquista 1492
11. Run To Me
12. The Picture Of Dorian Grey
Band Website: www.iron-mask.com
Medium: CD
Spieldauer: 1:06:05 Minuten
VÖ: 08.11.2013

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