Elephant Tree - Handful Of Ten

Review von Baterista vom 03.10.2024 (12440 mal gelesen)
Elephant Tree - Handful Of Ten Mit der "Hand voll aus zehn" (um den Albumtitel mal sehr einfach zu übersetzen) werden ausgewählte Songs aus den letzten zehn Jahren der Bandgeschichte von ELEPHANT TREE betitelt.

Die Briten bringen über ihr neues Label nicht nur die Alben "Theia" und "Habits" erneut heraus, sondern gewähren uns mit den sechs Songs dieses Albums einen Einblick in ihre Schaffensgeschichte. Aber statt eine aufgemotzte Version bekannter Songs als Compilation zu veröffentlichen, gibt es eine pure und darum umso spannendere Zusammenstellung, zum Teil in der ursprünglichen Demo-Version, was man soundtechnisch meines Erachtens überhaupt nicht merkt.

Stoner Doom, der mächtig dem Fuzz huldigt und psychedelische Einschläge hat - so lässt sich die Musik der Band meines Erachtens ganz gut auf den Punkt bringen. Es fühlt sich beim Hören manchmal an, als wäre man in einem vollen Club, es ist dunkel und die jeweilige Droge der Wahl fängt gerade an, ordentlich reinzuknallen. Mein persönlicher Lieblingssongs ist 'Visions (Planet Of Doom)'.

Für alle, welche die Band noch nicht kennen, ist "Handful Of Ten" möglicherweise ein guter Einstieg und macht Appetit auf mehr.


Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Attack Of The Altaica (2013 Demo)
02. Visions (Planet Of Doom)
03. Try
04. Bird (2017 Demo)
05. Faceless (2017 Hurin Version)
06. Sunday
Band Website: elephanttreeband.bandcamp.com/album/habits
Medium: CD+digital
Spieldauer:
VÖ: 06.09.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten