Obscure Infinity - Dawn Of Winter | |
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Review von Krümel vom 23.03.2017 (7303 mal gelesen) | |
In Underground-Kreisen sind OBSCURE INFINITY keine Unbekannten. Nun veröffentlicht die Truppe ihr 2010er Erstlingswerk "Dawn Of Winter" erneut mithilfe des Labels F.D.A. Records. Anno 2017 findet man auf dem Re-Release natürlich keine Überraschungen zur damaligen Auflage. Die Richtung, die man auf dem ersten Demo "Into The Depth Of Infinity" eingeschlagen hat, wurde auf den elf Tracks konsequent weiter verfolgt. OBSCURE INFINITY stehen für oldschooligen - manchmal fast räudigen - Death Metal mit genretypischen Grunts, der hier und da thrashige und black metallische Anleihen aufweist. Die Musik des Fünfers wirkt vor allem durch ihre dunkle, fesselnde und stellenweise bedrückende Atmosphäre, wobei man trotzdem nicht lange nach Melodien suchen muss; gerade die Gitarrenarbeit spricht hier an. Die meisten der Songs auf "Dawn Of Winter" sind richtige Nackenbrecher und gehen gut zur Sache, aber es gibt auch ein paar Midtempo-Nummern, wie das sehr hypnotische 'Everlasting Fires' und immer wieder ruhigere Momente mit nicht verzerrten Gitarren (z. B. das sehr schöne Intro 'Summoning Of The Ancient Ones', der Anfang von 'Foreshadowing Of A Coming Storm' oder das Instrumental 'The Firmament Breathes Eternal Tranquillity'). Obwohl der Sound - vermutlich gewollt - sehr undergroundig ausgefallen ist, passt er doch bestens zu diesem Oldschool Death Metal und ist absolut authentisch.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Summoning Of The Ancient Ones 02. Sacrificial Ritual 03. Morbid Ways Of God 04. Foreshadowing Of A Coming Storm 05. Everlasting Fires 06. Incineratior 07. In The Depths Below 08. The Firmament Breathes Eternal Tranquillity 09. Dawn Of Winter 10. Wreak Havoc – A Blackened Mind 11. Transmitting Life To Darkness | Band Website: www.facebook.com/obscureinfinitygermany Medium: CD Spieldauer: 46:11 Minuten VÖ: 24.03.2017 |
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