Alunah - White Hoarhound | |
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Review von Krümel vom 06.09.2012 (5551 mal gelesen) | |
Psychedelischer Doom bzw. Okkult Rock ist ja seit THE DEVIL'S BLOOD so richtig in Mode gekommen. Und auch die aus den britischen Midlands stammende und aus Soph Day (Vocals, Gitarre), Dave Day (Gitarre), Gaz Imber (Bass) und Jake Mason (Drums) bestehende Truppe ALUNAH hat sich diesem Stil verschrieben. Mit dem aktuellen zweiten Album "White Hoarhound", welches teilweise auch paganistische Züge trägt, schlägt man genau in diese Kerbe. Doch auch ALUNAH machen meines Erachtens genau die gleichen Fehler, wie viele andere Bands in diesem Bereich auch. Viele scheinen zu meinen, es würde genügen, die Songs nur langsam genug zu spielen und ein bisschen spooky klingen zu lassen. Das tun ALUNAH in der Tat. Schwere Fuzz-Sounds wie Lava dröhnen aus den Boxen und transportieren die Botschaft des Dooms mit klaren, gespenstischen Vocals. Aber dabei vergisst man, dass es auch auf Abwechslung beim Songwriting ankommt. Allein schleppende Riffs und x-fache Wiederholungen machen noch kein gutes Lied aus. Bei aller Mühe, die sich der Vierer gibt, wird man des Hörens der sieben Stücke schnell müde und man neigt dazu, die Skip-Taste zu drücken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Intention eines Musikers sein kann, oder?! Gerade psychedelischer Doom kann oft sehr faszinieren. Leider haben ALUNAH trotz guter Ansätze noch nicht so den richtigen Schlüssel dazu gefunden.
Gesamtwertung: 5.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Demeter's Grief 02. White Hoarhound 03. Belial's Fjord 04. The Offering 05. Chester Midsummer Watch Parade 06. Oak Ritual I 07. Oak Ritual II | Band Website: www.alunah.co.uk Medium: CD Spieldauer: 47:37 Minuten VÖ: 31.08.2012 |
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