Tombstoner - Rot Stink Rip | |
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Review von Paddel vom 11.05.2024 (8878 mal gelesen) | |
"Crossover" wird auf der zweiten Platte der New Yorker "Grabsteine" groß geschrieben. Hier wird alles in die trübe Suppe geworfen: Death Metal, Thrash und Hardcore - mir schmeckt es. 'Fuckin' Nasty' ist ein Songtitel auf "Rot Stink Rip". Dieser beschreibt aber den ganzen Album-Sound schon sehr gut: NASTY. Sänger Jesse Quinones trägt die Texte mit einer rotzigen Angepisstheit vor. Wenn ihr unter einem steifen Nacken leidet, verschreibe ich euch TOMBSTONER. "Rot Stink Rip" wird euch dazu animieren, stoisch mit eurem Kopf nach vorne zu wippen. Ein 45-minütiges Workout für die Nackenmuskulatur! Die Bandmitglieder beherrschen ihr Handwerk, aber sie stellen ihr technisches Geschick nicht so sehr in den Vordergrund. Die Songs sind leicht zugänglich und live-tauglich. Dieser moderne Death Metal-Entwurf gefällt mir sehr gut. Es muss ja nicht immer Schwedentod-Verehrung sein, oder? Groovige Hardcore-Elemente (und die dazu gehörige Aggressivität) treffen auf schleppende Death Metal-Parts. Die Jungs haben ihren Sound nach "Victims Of Vile Torture" (Debüt-Album) noch runder gestaltet und weiter definiert.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Execution Bell (Intro) 02. Sealed In Blood 03. Rot Stink Rip 04. Fuckin' Nasty 05. Static 06. Metamorphosis 07. Reduced To Hate 08. Compulsive Ruminations 09. Desperate Dreams 10. Vials 11. Leave You For Last | Band Website: Medium: CD, digital Spieldauer: 45:51 Minuten VÖ: 26.04.2024 |
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