Interview mit Chris Rivers (dr.) & Rob Ellershaw (b.) von Heaven's Basement

Ein Interview von Stormrider vom 26.05.2014 (14537 mal gelesen)
Chris Rivers und Rob Ellershaw von den Senkrechtstartern HEAVEN'S BASEMENT plauschten mit uns über den Nachfolger von "Filthy Empire", die Gründe für das Canceln der letzten Gigs der Tour, das Tourleben an sich und über den Meister der Puppen.

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Hey Chris, hey Rob, cool, dass Ihr Euch vor Eurem Gig noch ein paar Minuten Zeit fürs Bleeding4Metal nehmt (zum Konzertbericht geht's hier). Lasst uns nochmal kurz über Euer Debüt "Filthy Empire" sprechen. Für mich war es eines der besten Alben in 2013, und es dreht sich immernoch regelmäßig in meinem Player. Was denkt Ihr nach über einem Jahr über das Album, würdet Ihr mittlerweile etwas daran ändern wollen?

Rob Ellershaw: Nein, ich würde nichts daran ändern wollen. Für mich ist es auch ein Jahr nach Veröffentlichung eine ausgezeichnete Vorstellung von HEAVEN'S BASEMENT, und es repräsentiert uns nach wie vor perfekt.

Chris Rivers: Das sehe ich genauso. Dazu hat uns das Album die Möglichkeit gegeben, auf eine ausgedehnte Tour zu gehen und es fühlt sich fantastisch an, dass so viele Fans die Songs mitsingen, obwohl sie uns noch nie zuvor live gesehen haben. Daher sind wir nach wie vor super zufrieden mit "Filthy Empire".

Da ja nun doch schon eine Weile seit der Veröffentlichung vergangen ist, wann können wir mit einem Nachfolger rechnen? Habt Ihr bereits neues Material geschrieben, und erarbeitet Ihr eure Songs gemeinsam oder kommt einer mit einem fertigen Stück, das dann nur noch gemeinsam arrangiert wird?

Chris Rivers: Jeder von uns hat zwar schon neue Ideen gesammelt, aber wir sind sie noch nicht gemeinsam durchgegangen oder haben im Proberaum als Band daran gearbeitet. Das haben wir uns für den Sommer vorgenommen, sodass wir vielleicht gegen Ende des Jahres neues Material in der Hand haben.

Rob Ellershaw: Ich denke auch, dass wir nächstes Jahr ein neues Album in die Regale stellen. Wir wollen da auch nichts überstürzen. Wir arbeiten auch immer gemeinsam an den Songs, so dass jeder seine Ideen einbringen kann und wenn wir sie alle mögen, dann erarbeiten wir daraus gemeinsam etwas.

Chris Rivers: Für das erste Album hat man ja bekanntlich ein Leben lang Zeit, für den Nachfolger viel weniger, so dass wir die Ideen, die nicht zünden, dann auch nicht großartig weiterverfolgen werden, sondern uns auf das Material konzentrieren wollen, welches sich direkt richtig anfühlt.

"Filthy Empire" ist ja sehr am klassischen Hard Rock orientiert, während die Produktion wirklich sehr zeitgemäß und modern ausgefallen ist. Damit habt Ihr einen guten Spagat zwischen Tradition und Moderne geschafft. Die Produktion hatte damals John Feltham übernommen, wird er auch das nächste Album betreuen?

Chris Rivers: John kommt ja aus einer eher poppigeren und modernen Ecke und hat Bands wie THE USED oder ESCAPE THE FATE produziert, es war daher auch für uns etwas überraschend, welchen Sound er "Filthy Empire" verpassen würde. Aber er hat wirklich großartige Arbeit abgeliefert.

Rob Ellershaw: Wir wissen allerdings noch nicht, wer das nächste Album produzieren wird. Wir wissen, dass wir mit John super zusammenarbeiten können und das er einen tollen Job macht, wie man auf "Filthy Empire" hören kann, aber aktuell haben wir noch eine Liste mit verschiedenen Namen, die in Frage kommen bzw. die wir gerne treffen würden um zu checken wie die Stimmung zwischen uns ist und wie die Zusammenarbeit verlaufen könnte. Die Produzentenwahl ist ja immer eine sehr wichtige Entscheidung, da sie einen großen Einfluss auf das Endprodukt hat.

Das stimmt, neben dem Veröffentlichen neuer Alben ist aber der Liveaspekt einer der tragenden Säulen einer Rockband. Ihr habt Euch ja für einen Weg entschieden, der ziemlich "old school" ist, und seid eine passionierte Liveband, die das Rock 'n' Roll-Leben auf der Straße führt. Aktuell müsst Ihr leider genau dafür den Preis zahlen. Nach mehr als 250 Shows im letzten Jahr hat Euer Sänger Aaron vom Arzt eine Zwangspause verordnet bekommen. Aus diesem Grund ist heute auch unplanmäßig der letzte Gig der Welcome Home-Tour. Könnt Ihr ein paar Worte hierzu sagen?

Chris Rivers: Das stimmt leider, und es ist natürlich immer das worst-case-Szenario, eine Tour oder Teile einer Tour canceln zu müssen. Aber wir wollen hier kein gesundheitliches Risiko eingehen.

Rob Ellershaw: Aaron wurde vom Arzt geraten eine Weile nicht zu singen, um einen dauerhaften Schaden an seinen Stimmbändern vorzubeugen. Aktuell sind zwar noch keine Schäden entstanden, aber unsere Shows sollen immer so gut wie möglich sein. Daher ist es auch keine Option für uns, weiterzumachen und nicht alles auf der Bühne zu geben. Wir könnten nicht noch weitere drei bis vier Wochen so viele Shows auf dem Level abliefern ohne seine Gesundheit zu gefährden. Natürlich sind wir nicht glücklich damit, die restlichen Gigs absagen zu müssen. Diese Situation hatten wir auch noch nicht und sie ist auch für uns komplett neu. Wir haben daher auch versucht, mit einem gewissen zeitlichen Vorlauf die restlichen Shows abzusagen, sodass die Fans sich darauf einstellen können und nicht vor den Kopf gestoßen werden mit einer sehr kurzfristigen Absage. Auf Dauer gesehen ist es aber sicher die richtige Entscheidung. Aaron ist gerade mal 24 Jahre alt, da wollen wir es nicht riskieren, dass er sich dauerhaft die Stimme ruiniert, nur weil wir vielleicht an einem Punkt etwas zu viel wollten.

Kein Zweifel daran! Lasst uns trotzdem kurz auf die bisherigen Gigs der Tour schauen. Wie lief die Tour?

Rob Ellershaw: Es war fantastisch, die ersten Gigs außerhalb Englands als Headliner zu spielen. In England haben wir ja bereits einen Schritt in größere Locations gemacht und spielen in Hallen so um die 1.000 Leute. Aber dass auch im Rest von Europa die Fans unsere Songs laut mitsingen, das fühlt sich großartig an. Wir können das immer noch nicht so recht glauben. Ich meine, gestern in Amsterdam sind die Leute total ausgerastet. Wir merken, dass wir auch in Europa vorankommen und eine größere Fanbasis aufbauen. Die Fans sind wirklich unglaublich!

Es ist ja nun nicht so, dass Ihr noch nicht auf großen Bühnen gestanden habt. Immerhin habt Ihr schon mit solch illustren Bands wie BON JOVI, D:A:D, PAPA ROACH und TESLA gespielt, um nur ein paar aufzuzählen. Wenn Ihr diese Gigs nun mit den aktuellen Clubgigs vergleicht. Wo sind für Euch die größten Unterschiede?

Chris Rivers: Wir haben ja nicht nur mit großen Bands gespielt, sondern sind auch als Vorband vor sehr kleinen Bands aufgetreten. Wir haben also die komplette Spanne von sehr, sehr kleinen Clubs bis hin zur Stadionbühne vor BON JOVI kennengelernt. Und um ehrlich zu sein, wir mögen alles, Clubshows, Festivals, Stadion. Der Mix hält es dabei auch immer spannend. Clubshows wie heute sind großartig, denn die Leute die da sind, das sind wirklich unsere Fans, die unsere Songs singen. Vor einem Publikum aufzutreten, welches uns nicht kennt, ist etwas ganz anderes, eher eine Herausforderung, die Leute von uns zu überzeugen.

Rob Ellershaw: Ich mag wirklich sowohl die kleineren Clubbühnen, wo der Schweiß von der Decke tropft, jeder springt und der Kontakt zwischen Band und Publikum sehr intensiv ist, aber auch die großen Open Air-Festival-Bühnen wo man wild über die Bühne rennen kann.

Habt Ihr denn nach so vielen Gigs noch Lampenfieber?

Chris Rivers: So richtig Lampenfieber eher weniger, es ist mehr so ein wenig positives Adrenalin, besonders vor großen Gigs. Da gilt es dann, nicht zu aufgedreht auf die Bühne zu gehen und bei den ersten Songs den Adrenalinpegel einzupegeln.

Und wie sieht es mit dem Warm-Up vor dem Gig aus?

Rob Ellershaw: Oh, da gibt es bei uns nichts Spezielles. Wir schauen ein wenig bei den anderen Bands zu, versuchen ein Gefühl für das Publikum zu bekommen, dann ein oder zwei Drinks und raus auf die Bühne.

Was macht für Euch den Unterschied zwischen einer guten und einer fantastischen, großartigen Show aus?

Chris Rivers: Schwer zu sagen. Manchmal merkt man einfach, dass das Publikum noch einen Tick mehr on fire ist, so dass es Dir einen zusätzlichen Extrakick gibt. Das sind dann magische Momente, die man schwer in Worte fassen kann.

Was ist Euch denn bis dato als schlimmster Moment auf einer Tour im Gedächtnis geblieben?

Chris Rivers: Neben dem Canceln von Shows? Eigentlich nichts. Wir hatten zum Glück bis jetzt noch keine Momente, die nicht zum üblichen Tourleben gehören, und wenn etwas passiert, dann sind es eher Dinge über die man eigentlich lachen kann, z.B. fällt das Backdrop mitten im Song einfach herunter oder man ist zu früh oder spät auf der Bühne, sodass zwischen Intro und erstem Akkord gefühlte Ewigkeiten liegen. Nein, keine wirklich schlimmen Momente bis jetzt, von denen wir berichten könnten.

Wenn es nichts wirklich Schlimmes zu berichten gibt, was waren denn die beeindruckendsten Momente bisher?

Rob Ellershaw: Ich denke, das sind immer wieder die Fans und die Shows selber. Zum einen die Anzahl der Fans, die mittlerweile kommt, um uns zu sehen. Wenn sie dann vor der Bühne ausrasten und eine gute Zeit haben und man die glücklichen Gesichter sieht, das ist immer wieder beeindruckend.

Chris Rivers: Ja, die Fans und vor allem die immer größer werdenden Hallen, sowohl in England, als auch die ersten Shows hier im Rest von Europa. Wir hoffen wirklich sehr, dass wir die ausgefallenen Gigs bald nachholen können.

Wir hatten ja bereits darüber gesprochen, dass Ihr fast das ganze Jahr auf Tour wart. Da werden sich kaum noch reguläre Jobs damit vereinbaren. Könnt Ihr denn schon von HEAVEN'S BASEMENT leben?

Chris Rivers: Der beste Weg zum Überleben für uns, ist das Touren. Es gibt Essen, wir haben Plätze zum Schlafen und Duschen. Damit sind wir mit allem versorgt was wir aktuell zum Leben brauchen. Es ist zwar alles in allem ein etwas seltsames Leben, denn manchmal wissen wir nicht einmal welcher Wochentag gerade ist, aber wenn wir nach ein paar Wochen auf Tour wieder nach Hause kommen, dann erst merken wir, wie teuer das "echte" Leben ist. Überhaupt sind wir sehr glücklich mit unserer Situation. Gestern in Amsterdam zum Beispiel, habe ich genau das zu Sid (Glover, Gitarrist - Anm. des Redakteurs) gesagt. Da war diese Gruppe die um zwei Uhr morgens wie wild am Feiern war. Und für die meisten von ihnen ist es vermutlich so, dass sie die Woche über arbeiten, um am Wochenende mal richtig die Sau rauszulassen. Für uns kann aktuell jeder Abend dieser eine Abend sein. Diese Freiheit ist unbezahlbar, und dazu sehen wir noch die Welt. Wir wissen das wirklich sehr zu schätzen.

Ein kurzer Blick noch auf Euren Bandnamen, bevor wir zu den Quickies kommen. Was erwartet einen im Keller des Himmels? "Sex & Drugs & Rock 'n' Roll" oder steckt eine tiefere Bedeutung hinter Eurer Namenswahl?

Rob Ellershaw: Yeah! Das ist es. Eigentlich ist dort ein Bondage-Club. Nein im Ernst, es ist so ähnlich wie mit dem Titel "Filthy Empire". In allem Guten, gibt es auch eine kleine, dunkle Ecke in der all das Verbotene stattfindet.

Chris Rivers: Jeder kann hierzu seine Phantasie spielen lassen und sich das Bild dazu vorstellen, welches ihm in den Sinn kommt. Der Name lässt eine Menge Interpretationen zu und so bleibt er auch gut im Gedächtnis.

Ok, mich erwartet in des Himmels Keller also doch "Sex & Drugs & Rock 'n' Roll"! Ich habe zum Abschluss noch ein paar Quickies vorbereitet. Los gehts! Was war das letzte Album, welches Du Dir selber gekauft hast?

Rob Ellershaw: BIFFY CLYRO, denke ich. Ach nein, es waren die ARCTIC MONKEES!

Chris Rivers: Ich höre meistens Spotify. Aber ich war gestern im IMAX-Kino! Das war super!

Was war in Euren Ohren das beste Album der letzten zwölf Monate? Nein, "Filthy Empire" ist nicht erlaubt!

Chris Rivers: BRING ME THE HORIZON's neues Album ist ziemlich stark, oder auch ASKING ALEXANDRIA.

Rob Ellershaw: Und wieder die ARCTIC MONKEES sowie das aktuelle Album von BIFFY CLYRO. Moment! QUEENS OF THE STONE AGE finde ich auch super.

Ok, ich habe nach einem gefragt und knapp zehn bekommen. Vielleicht klappt es mit einem Song. Was ist Euer jeweiliger aktueller Lieblingssong? Kein HEAVEN'S BASEMENT-Song!

Rob Ellershaw: ROYAL BLOOD, die sind nur ein Duo mit Drummer und Bassist, der lässt seinen Bass aber wie eine Gitarre klingen. Sie haben einen Song namens 'Into The Black'.

Chris Rivers: Ich habe gerade den neuen HALESTORM-Song gehört. Sie haben ihn gestern in Manchester gespielt und jemand hat ihn auf You Tube hochgeladen. Der klang wirklich super.

Rob Ellershaw: Und natürlich SEAL - 'Kiss From A Rose'. Das spielt unser Mixer jeden Tag, so dass wir ihn ständig hören. Ist aber auch wirklich ein großartiger Song

Und der aktuelle Favorit aus dem HEAVEN'S BASEMENT-Katalog?

Rob Ellershaw: Wir haben da einen Song, 'Straight To Hell', der ist eigentlich eine B-Seite, aber es macht Spaß nach so langer Zeit auf Tour auch mal wieder etwas anderes zu spielen, und der Song macht wirklich Spaß beim Spielen, weil er einen komplett anderen Groove hat, als die restlichen Songs.

Chris Rivers: Meiner ist 'Sorry', denn da können Rob und ich während dem Gig mal für zweieinhalb Minuten durchschnaufen und ein oder zwei Tequilas nehmen.

Welchen Job hättet Ihr gewählt, wenn Ihr Euch nicht für das Leben "on the road" entschieden hättet?

Rob Ellershaw: Vermutlich wäre ich arbeitslos, weil mich außer HEAVEN'S BASEMENT niemand einstellen würde. Als Kind wollte ich aber immer Baggerfahrer werden. Das dürfte auch mein erstes Wort gewesen sein: Bagger!

Chris Rivers: Ich wollte immer zur Air-Force und einen Jet fliegen. Was aber offensichtlich nicht geklappt hat.

Es ist Zeit ein Buch zu empfehlen. Was sollte jeder mal gelesen haben?

Chris Rivers: Das letzte Buch, das ich gelesen habe war "The Alchemyst". Ja ein wirklich schönes Buch.

Rob Ellershaw: "1984" von George Orwell. Als ich das gelesen hatte, hat es mich eine Woche durchgehend beschäftigt.

Und welchen Film muss man gesehen haben?

Chris Rivers: "Terminator 2"!!

Rob Ellershaw: "Stirb Langsam" - aber den ersten Teil!

Chris Rivers: "Ghostbusters" auch.

Rob Ellershaw: Vielleicht sollten wir eher etwas sagen, was anspruchsvoller ist und die Leute auch mögen (Lachen). Vielleicht "Rocky"?! (allgemeines Gelächter)

Stellt Euch vor, Ihr könntet eine perfekte Band zusammenstellen. Welche Musiker wären involviert. Erlaubt sind alle, egal ob noch aktiv, in Rente oder schon im Rock 'n' Roll Himmel.

Chris Rivers: Oh, das ist eine sehr schöne Frage. Da will ich als erstes. Ich würde fünf Musiker nehmen. John Bonham an den Drums und Liam Gallagher an den Vocals (überlegt), Malcolm Young an der Rhythmus-Gitarre. Das ist jetzt schon eine bizarre Band. Gene Simmons am Bass (Rob bricht in lautes Lachen aus). Einen Sänger noch, hmm, schwer. Ich wähle Joe Perry.

Rob Ellershaw: Ich also. Ok: Meg White an den Drums und Steve Vai an der Gitarre. Da sollte das Zusammenspiel super funktionieren. Die Vocals übernimmt der Sänger von RAMMSTEIN und Victor Wooten am Bass. Die Kombination wäre bestimmt auch auf der Bühne ziemlich komisch.

Ihr lebt quasi im Tourbus. Was darf niemals im Bus fehlen?

Chris Rivers: Zahnpasta! Wenn 40 Kerle in einem Bus unterwegs sind, dann Zahnpasta.

Rob Ellershaw: Ja, Zahnpasta. Und Wasser! Besonders, wenn es am Abend davor etwas länger wurde und man einen dicken Kater hat. Und natürlich eine X-Box um FIFA zu zocken.

"Master Of Puppets"? (Und ich schaue nur in fragende Gesichter)

Chris Rivers: Was?

"Master Of Puppets", Fragezeichen!

Rob Ellershaw: "Master Of Puppets", Fragezeichen? Bedeutet das, wer ist der Master Of Puppets?

Es ist eine offene Frage.

Chris Rivers: Ok. "Master Of Puppets". Ich könnte natürlich was zu dem Album sagen. Aber ich denke wir sind alle Meister unserer eigenen Puppen und insofern ist jeder ein Master Of Puppets. Oder spielst Du irgendwie auf einen Drogendealer an?

Rob Ellershaw: Jetzt wird er philosophisch, aber hey, das ist wie "Filthy Empire" oder HEAVEN'S BASEMENT. Es hat eine gute und eine schlechte Seite.

Nein, keine versteckte Anspielung. Das Schöne an der Frage ist ja genau, dass man darauf alles antworten kann, was einem in den Sinn kommt. Aber nun kommen keine weiteren versteckten Philosophien mehr, denn das wars auch schon für heute. Ich danke Euch beiden für die Zeit die Ihr euch genommen habt, und wünsche Euch weiterhin viel Erfolg mit HEAVEN'S BASEMENT. Und natürlich gute Besserung an Aaron, so dass Ihr fortführen könnt, was Ihr begonnen habt. Wie es bei uns Tradition ist, habt Ihr das letzte Wort.

Rob Ellershaw: Vielen, vielen Dank an die Fans für Ihren Support bis jetzt, der einer kleinen englischen Band wie uns die Möglichkeit eröffnet hat, als Headliner nach Deutschland und Europa zu kommen. Das ist wirklich verrückt und wir hoffen sehr, dass wir noch vor Jahresende wieder hier sind, um die verpassten Shows nachzuholen. DANKE!!

Chris Rivers: Ja, Danke Euch allen für den Support!!!

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Masters Of Puppets, hahahaha! Drogendealer? Ich hätte "ja" gesagt, damit sie weitererzählen :-) Das ist fast so gut wie Elvis offene Frage bei Steel Panther: "Ihr hattet gestern ein wenig Probleme .... " - "... meinst du das mit der Nutte???"
(26.05.2014 von Opa Steve)

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