Vredehammer - God Slayer

Review von Paddel vom 09.07.2024 (10693 mal gelesen)
Vredehammer - God Slayer Mit dem "God Slayer" aus dem Albumtitel kann ja nur Jörmungandr - die Midgardschlange - gemeint sein. Diese erhebt sich auf dem Albumcover nämlich bedrohlich aus dem Meer. "God Slayer" fängt die aussichtslose Begegnung mit der Riesenschlange auf jeden Fall gut ein. Die musikalische Ausrichtung der Platte lässt sich nur schwer in eine Kategorie einsortieren. Schwarzmetallischer Death-Thrash? Ich würde es einfach in die Kategorie "Extreme Metal" packen. Per Valla hat sein VREDEHAMMER-Projekt als Spielwiese genutzt und ein überwältigendes Album geschaffen. Es ist nicht immer überwältigend gut. Die schwer zugänglichen Momente der Platte haben mich einfach nur erdrückt. Die großartigen Momente ('The Joker', 'The Dragons Burn' und der Titelsong) erzeugen jedoch eine cineastische Wucht. Drummer und Gastmusiker Nils "Dominator" Fjellström veranstaltet sein eigenes Ragnarök an den Drums. Er verdrischt die Schießbude, als gäbe es kein Morgen. Er hat die Götterdämmerung verstanden.

Fazit: Ihr seid den extremen Metal-Spielarten grundsätzlich wohl gesonnen? Dann möchte ich euch "God Slayer" gerne ans Herz legen - auch wenn ihr euch das Hörvergnügen manchmal erarbeiten müsst.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Intro
02. From The Abyss
03. The Joker
04. God Slayer
05. The Dragons Burn
06. Blood Of Wolves
07. Death Becomes The New Day
08. Product Human Slave
09. Obliterator
Band Website:
Medium: CD, digital
Spieldauer: 38:42 Minuten
VÖ: 24.05.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten