Fiur - Imperium

Review von Andre Mischkowski vom 17.02.2023 (8932 mal gelesen)
Fiur - Imperium Mit "Imperium" wird uns hier weiter ein tolles Album geboten, was allerdings schon im November veröffentlicht wurde. Hinter FIUR steckt Tobias Jäpel, der hier im Alleingang sein Ding durchzieht. Zwei Longplayer mit den Titeln "Elementa/Refugium" im Jahr 2019 sowie "Verse" im Jahr 2020 hat er bereits schon auf die Menschheit losgelassen.

Bei "Imperium" wird schon beim ersten Hören deutlich, dass wir es hier mit einem ehrgeizigen Werk zu tun haben, was hohe Ansprüche erfüllt. Die Mischung aus Black und Pagan Metal lässt kaum Wünsche offen und das über drei CDs. Weiter kommen Einflüsse aus dem Progressive Rock hinzu sowie melodische Parts. Unterteilt sind die jeweiligen CDs in drei Kapitel, beginnend mit "Vehemenz" über "Ruin" bis hin zu "Eremit".

Die ersten beiden Teile sind rein mit deutschen Texten. Diese handeln beeindruckend von Mutter Natur, sei es ihre Kraft, ihr Schaden durch den Menschen oder ihre Rache. Der letzte Teil (Eremit) ist rein instrumental und besteht aus nur einem Lied mit dem gleichen Titel. Tragisch ist dies in keiner Weise, denn mit über 50 Minuten Laufzeit haut das Stück noch mal richtig rein und bildet so einen mehr als würdigen Abschluss des Gasamtwerks.

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
I. V E H E M E N Z

01. Morgenklang
02. Erwachen
03. Imperium
04. Flut
05. Steinwall
06. In Tobend' Wettern
07. Refugium II
08. Zur Zweiten Nacht Unter Welten
09. I: Schlaf
10. II: Geister
11. III: Empor


II. R U I N

01. Gier
02. Wüst
03. Schwur
04. Grauen
05. Sturz
06. Ruin
07. Vergangen
08. Wild Und Frei


III. E R E M I T

01. Eremit
Band Website: www.fiurmetal.de
Medium: 3CD
Spieldauer: 173 Minuten
VÖ: 01.11.2022

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten