SAHG - Memento Mori | |
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Review von Krümel vom 07.10.2016 (9489 mal gelesen) | |
Es ist echt interessant, wenn man die Arbeit einer Band von Anfang an verfolgt. Dann kann man nämlich sehen, wie sie sich von Album zu Album entwickelt. So kenne ich SAHG von ihrem Debüt an und war neugierig, was Olav Iversen (Vocals & Gitarre), Tony Vetaas (Bass & Vocals), Ole Walaunet (Leadgitarre)und Mads Lilletvedt (Drums) denn auf dem fünften Langspieler "Memento Mori" bereithalten. Die Norweger haben darauf acht Songs gepackt, die - wie man es von ihnen kennt - von ihrem Grundtenor doomig im traditionellen Sinn (zum Beispiel 'Black Unicorn' oder 'Take It To The Grave) ausgerichtet sind. Dazu verfügen die Kompositionen wie schon früher über eine ordentliche Menge Groove. Dies '(Praise The) Electric Sun' zeigt sich eher von der melodisch-zerbrechlichen Seite, ebenso der Anfang von 'Travellers Of Space And Light', das zum Ende aber wieder schwerer und doomiger wird. Sehr intensiv wird es dann nochmal im Schlusstrack 'Blood Of Oceans'. Der zählt neben dem progressiveren 'Devilspeed' zu meinen Faves. Überhaupt geben sich SAHG einen Ticken moderner als zu Beginn ihrer musikalischen Karriere. Insgesamt liefern die Bergener mit "Memento Mori" wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Doom und progressivem Metal/Rock, an der sowohl oldschool als auch Fans mit "modernerer" Ausrichtung Gefallen finden dürften. Eine Kostprobe gibt es hier beim offiziellen Video zu 'Black Unicorn': Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Black Unicorn 02. Devilspeed 03. Take It To The Grave 04. Silence The Machines 05. Sanctimony 06. (Praise The) Electric Sun 07. Travellers Of Space And Light 08. Blood Of Oceans | Band Website: www.sahg.no Medium: CD Spieldauer: 44:30 Minuten VÖ: 23.09.2016 |
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