Hopesfall - Magnetic North | |
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Review von Typolos vom 18.09.2007 (6362 mal gelesen) | |
HOPESFALL, das sind Jay Forrest (Gesang), Joshua Brigham (Gitarre), Dustin Nadler (Gitarre), Mike Tyson (Bass) und Jason Trabue (Schlagzeug). Die Band wurde im Jahre 1998 in Charlotte (North Carolina) gegründet. Nach diversen Besatzungswechseln und verschiedenen Tourneen (u.a. mit KILLSWITCH ENGAGED), ist "Magnetic North" das vierte Werk (die EP "No Wings to Speak Of" nicht mitgezählt). Musikalisch hat man sich den Emocore verschrien. Auch wenn zurzeit eine ganze Welle von Emocore Bands auf die Menschheit losgelassen wird, und MTV nicht müde wird, mittelklassige Songs dieses Genres über den Flimmerkasten laufen zu lassen, hebt sich HOPESFALL von dieser Masse ab. Die fünf Amis geben ein Paradebeispiel wie man Emotionen in ein rockiges Gewand verpacken kann. Die Songs wirken alle ehrlich und nicht aufgesetzt. Gerade dadurch heben sie sich von der Masse ab. Dabei werden schnellere Stücke wie der Opener 'Rx Contender the Pretender' oder aber eher ruhige Stücke wie die Ballade 'I Can Do This On An Island' gekonnt in Szene gesetzt. Stimmlich wird das gesamte Spektrum von aggressiven und ruhigen Passagen abgedeckt. Größtes Manko der Platte ist die Komplexität der einzelnen Songs. Kein Song bleibt sofort im Ohr hängen. Aus diesem Grund wird HOPESFALL wohl weiterhin nur ein Insidertipp bleiben. Lässt man sich aber auf "Magnetic North" ein, bekommt man ein hervorragendes Emocore Album, das zwar kein Album für zwischendurch ist, aber den Hörer mit emotionsgeladenen Rock verwöhnt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Rx Contender the Pretender 2. Swamp Kittens 3. Cubic Zirconias Are Forever 4. I Can Do This on an Island 5. Secondhand Surgery 6. Vacation/Add/Vacation! 7. Magnetic North 8. East of 1989; Battle of the Bay 9. Bird Flu 10. Canon 11. Devil's Concubine 12. Head General Hospital 13. Paisley | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 51:24 Minuten VÖ: 20.07.2007 |
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