Ragnarok - Malediction | |
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Review von grid vom 01.11.2012 (6006 mal gelesen) | |
Auch im achtzehnten Dienstjahr gilt im Hause der Norweger RAGNAROK: Für Innovation sind andere zuständig! Im Auftrag des Gehörnten gibt es kein Abweichen vom seit 1994 eingeschlagenen Pfad. Überwiegend auf der Überholspur unterwegs, wird nach altbekannter Art, ohne Feinheiten und Finessen, gebrettert. Atemholen zwischendurch, lieber nicht. Wer zurück bleibt, schluckt Staub, Kondition ist alles. Zur Einstimmung müssen die beseelten dreißig Sekunden zu Beginn von 'Blood Of Saints' reichen. Dann hat die Gefühlsduselei ein Ende. Schließlich ist man dem rasenden, frostigen Black Metal verpflichtet, und daran soll und darf keiner zweifeln. Zehn mitleidlose Hassbatzen, deren satanische Botschaften in authentisch böse und kalte, nie zu gefällige Melodien eingehüllt wurden, animieren durchgängig zum Köpfchennicken. Geschwindigkeitsvariationen bleiben die Ausnahme, wie in '(Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori'. "Malediction" steht für Alterprobtes mit dominanter Gitarre, präzisen Drums und Dauergekeife von 'Blood of Saints' bis zu 'Sword Of Damocles'. Wer bis einschließlich "Collectors Of The King" alle Outputs der Satansbraten im Regal hat, wird auch hier den "Gefällt-mir"-Button drücken. Anspieltipps: '(Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori', 'The Elevenfold Seal' Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Blood Of Saints 02. Demon In My View 03. Necromantic Summoning Ritual 04. Divide Et Impera 05. (Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori 06. Dystocratic 07. Iron Cross – Posthumous 08. The Elevenfold Seal 09. Fade Into Obscurity 10. Sword of Damocles | Band Website: ragnarokhorde.com Medium: CD Spieldauer: 45:50 Minuten VÖ: 30.10.2012 |
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