Sarke - Endo Feight | |
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Review von Dead_Guy vom 21.07.2024 (16600 mal gelesen) | |
Neben DARKTHRONE betreibt Nocturno Culto seit geraumer Zeit seine Band SARKE und bringt es mit "Endo Feight" mittlerweile auf sein achtes Album. Und ähnlich wie sein Hauptarbeitgeber setzt er hierbei auf alten Metal mit viel CELTIC FROST in der DNA, ohne dabei so kauzig zu sein und ist insgesamt nicht ganz so oldschoolig unterwegs. Es gibt zumeist grimmige wie lässige im Midtempo sich abspielende Stücke mit einer gewissen Rockigkeit. Dabei fällt auf, dass die Riffs allesamt cool, aber selten überragend sind, und dass sämtliche Tempoausbrüche sich auf der zweiten Albumhäfte befinden, was die erste undynamischer und ein wenig zäh macht. Highlights sind das Solo zu Beginn von 'Abyssal Echoes', das balladeske 'Lost', 'Death Construction' mit seinem leicht verschachtelten Riffing, das doomige 'I Destroyed The Cosmos' sowie der Black Metal-Ausbruch in 'In Total Allegiance'. Dazu röhrt Culto wie eh und je. Dem gegenüber steht, dass sich manches recht ähnlich anhört, dass nicht viel über ''nur'' gut hinausgeht und dass es alles schon ein wenig zu routiniert klingt. Da wünsch ich mir doch etwas mehr Frische und die ein oder andere Schrägheit. Und die immerwiederkehrenden Keyboards, die wohl atmosphärische Farbtupfer reinbringen sollen, habe ich jetzt nicht unbedingt gebraucht. Am Ende bleibt ein mehr als solides Werk, welches Fans der Band/des Sängers vollkommen zufriedenstellen wird, aber auch denen gefallen dürfte, denen DARKTHRONE mittlerweile zu eigenwillig agieren. Ich für meinen Teil vermisse nur Momente, die es beispielsweise für eine Topliste zum Jahresende relevant macht. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Phantom Recluse 02. Death Construction 03. Lost 04. Abyssal Echoes 05. Old Town Sinner 06. I Destroyed The Cosmos 07. In Total Allegiance 08. Macabre Embrace | Band Website: www.myspace.com/sarkeofficial Medium: CD, LP, Digital Spieldauer: 36:54 Minuten VÖ: 21.06.2024 |
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