Vultures Vengeance - Where The Time Dwelt In | |
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Review von EpicEric vom 25.10.2016 (8452 mal gelesen) | |
Aus Italien kommen VULTURES VENGEANCE zu uns, und wer jetzt schon mit dem Lesen aufgehört hat, kann gleich wieder anfangen. Aus Italien kommt nämlich auch Gates of Hell Records, die Subdelegation von Cruz del Sur, und ich glaube nicht, dass dieses Label irgendwas Belangloses im Katalog hat. Zurück zur Materie: in sieben Jahren Bandgeschichte zwei Releases, beide in den vergangenen beiden Jahren und keins davon ein Album. Hören wir uns doch mal die aktuelle EP "Where Time Dwelt In" genauer an! 'Intro' lässt uns noch im Dunkeln tappen. Wirre Tonleiter, anderthalb Minuten durchgebüffelt. 'A Curse From Obsidian Realm'? Himmel, geht das ab! Ein verlockendes Maß an Hall auf retrogressiv abgemixten Riffs, die uns zu den einleitenden Strophen geleiten und dann geht die Welt unter. Ein Sänger irgendwo zwischen Hansi Kürsch zu den Anfangstagen BLIND GUARDIANS und ATTACKERs Bob Mitchell nimmt die Zügel in die Hand und schmettert uns mit ungeheurer Power die Verse um die Ohren, umwirbelt von einem Sturm aus geschmackvoll nach 1984 klingenden Riffsalven. 'And The Wind Still Screams His Name' und 'On A Prisoner's Tale' weichen davon kein Stück zurück, ehe 'Where The Time Stands Still' das Release instrumental abschließt. VULTURES VENGEANCE passiert in dieser winzig kleinen Schnittmenge von sprühendem Ideenreichtum, mächtiger Tightness und unerwarteter Heaviness. Ich bin EXTREM gespannt, was es von den Jungs noch zu hören gibt und wie sich diese Eigenschaften auf LP-Länge verhalten. Unbedingt reinhören! - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. End of the Void (Intro) 02. A Curse from Obsidian Realm 03. And the Wind Still Screams His Name 04. On a Prisoner's Tale 05. Where the Time Stands Still | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 25 Minuten VÖ: 07.10.2016 |
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