Tailgunner - Crashdive | |
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Review von Eddieson vom 09.12.2022 (5776 mal gelesen) | |
Es gibt Bands, die gegründet werden um den Heavy Metal zu leben, und eben jenen Bands hört man die Leidenschaft und die Spielfreude in jeder gespielten Note der Songs an. TAILGUNNER ist einer dieser Bands. 2018 gegründet mit der Vision dem traditionellen Heavy Metal zu huldigen schrieben die Engländer ein paar knallige Songs, die vor allem Fans von frühen MAIDEN, ENFORCER, Olof Wikström hat "Crashdive" übrigens produziert, aber auch etwas MEGADETH, HELLOWEEN und JUDAS PRIEST. Tradition wird hier also ganz groß geschrieben. Starten TAILGUNNER mit dem Opener 'Shadows Of War' mit etwas gezogener Handbremse, aber dafür um so melodischer, treten sie mit 'Guns For Hire' und 'White Death' das Gaspedal gleich voll durch. Dadurch entwickelt sich eine Dynamik, der sich der Hörer nur schwer entziehen kann. Dazu kommt die schon oben genannte Spielfreude und Leidenschaft, die einem förmlich ins Gesicht springt. Stetige Tempowechsel, wie man sie von früheren MAIDEN-Songs kennt, sorgen für jede Menge Abwechslung. Während die ersten drei Songs straight nach vorne gehen, scheint 'Revolution Scream' etwas sperriger zu sein, was den Fluss dieser EP aber nicht beeinträchtigt. Der Rausschmeißer und Titeltrack basiert auf der 80er-Serie "Das Boot" und zeigt nochmal das gesamte Repertoire der Band. Ja, "Crashdive" erfüllt seinen Zweck auf ganzer Linie. Die EP macht Appetit auf mehr. Man möchte direkt das erste Full-Length hinterlegen, wenn es das denn schon geben würde. Bis dahin muss man sich aber an die auf 500 Stck. limitierte CD halten, und auch da sollte man mit dem Kauf nicht zu lange warten, TAILGUNNER haben das Potenzial der neue heiße Scheiß zu werden. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Shadows Of War 02. Guns For Hire 03. Revolution Scream 04. Crashdive | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 20:18 Minuten VÖ: 09.12.2022 |
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