Silent Overdrive - Wake Up Call

Review von JoS vom 07.09.2009 (10488 mal gelesen)
Silent Overdrive - Wake Up Call Guten morgen und direkt mal senkrecht aufgestanden. Albumtiteln sollte man gelegentlich mal glauben, denn "Wake up call“ hat definitiv einen 'Hallo Wach!' Effekt, wohin gegen der Bandname SILENT OVERDRIVE eher weniger zutreffend ist – einen Moment der Ruhe gibt es nicht.

Im Gegenteil: über volle 25 Minuten brettern die Jungs ein modernes Deathmetalbrett herunter, welches, vor allem durch die hervorragende Produktion, direkt in Laminat und Bauch übergeht. Dabei verwenden sie, ähnlich wie zum Beispiel auch THE VERY END, sowohl Anleihen im Thrashmetal, als auch im Hardcore und reihen sich damit in ein Reihe junger Bands dieses Genres ein.

Womit man auch schon wieder bei einem Kritikpunkt angelangt wäre. Obwohl mir dieses Album wikrlich gut gefällt, sticht es keinesfalls heraus. Es mag vielleicht daran liegen, dass ich genrefremd bin und mir kleine Details einfach nicht auffallen, auf der Kreativitätsskala müssen SILENT OVERDRIVE jedoch ein wenig Kellerluft atmen, haben sie doch keinen sehr prägnanten Stil, wie es zum Beispiel SANCTITY (allerdings eher im Neo-Thrash) oder LAID IN ASHES von sich behaupten können.

Dennoch: "Wake up call" ist ein durchgehend gutes Album, vollkommen homogen und immer für einen Schlag auf die Fresse zu haben.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
Band Website: silentoverdrive.de
Medium: CD
Spieldauer: 25:15 Minuten
VÖ: 29.05.2009

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten