Outlaw - Marauders | |
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Review von Evilmastant vom 27.10.2018 (5888 mal gelesen) | |
Warum die Finnen von OUTLAW ihr Debut-Album unbedingt mit dem un-spannendsten Song ('Hell's Thunder') beginnen müssen, ist mir ein Rätsel. Das Lied ist zwar gut und kommt live bestimmt tierisch gut an. Auf Konserve klingt es halt wie 1000x gehört, und das ist es wohl auch. Bevor mich jemand falsch versteht: Ich liebe Metal-Klischees, nur das hier klingt doch zu sehr nach Metal-Setzbaukasten. Danach kommt das Album aber so richtig in Fahrt. Der Titelsong 'Speed Calls' und das epische 'Heroes Of Telemark' sind allesamt Volltreffer. Glücklicherweise lassen OUTLAW jetzt nicht nach und steigern sich sogar noch bis zum Abschlusstrack 'Thunderstone', welcher in meinen Ohren den Höhepunkt der Scheibe markiert. Bei allen Klischees ist es der Band gelungen, den Liedern auf "Marauders" eine Langzeitwirkung zu verpassen. Das Album nutzt sich tatsächlich nicht ab und lädt zum wiederholten Hören ein. Musikalisch ist alles im grünen Bereich, ohne dass irgendeiner der Musiker herausstechen würde. Der Gesang hat eine eigene Note, kommt aber durchaus angenehm aus den Boxen. Das Begleitschreiben spricht von einem Mix aus Euro-, US-Metal und NWOBHM und nennt mittelalte JUDAS PRIEST, HAMMERFALL und HEAVY LOAD als Vergleiche. Kann man so stehen lassen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hell's Thunder 02. Marauders 03. Speed Calls 04. Reaper's Tale 05. Heroes Of Telemark 06. Tyrants Of Ice 07. Vice 08. Thunderstone | Band Website: www.facebook.com/OutlawHeavyMetal Medium: CD Spieldauer: 38:16 Minuten VÖ: 26.10.2018 |
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