The Three Tremors - The Three Tremors

Review von Evilmastant vom 20.01.2019 (6123 mal gelesen)
The Three Tremors - The Three Tremors THE THREE TREMORS war ursprünglich mal als Name für ein nie realisiertes Projekt der Herren Dickinson (IRON MAIDEN), Tate (Ex-QUEENSRYCHE) und Halford (JUDAS PRIEST) gedacht gewesen. Da diese den Plan inzwischen gänzlich aufgegeben haben, bekamen die Herren Sean "The Hell Destroyer" Peck (CAGE), Tim "Ripper" Owens (u.a. Ex-JUDAS PRIEST und Ex-ICED EARTH) und Harry "The Tyrant" Conklin (u.a. JAG PANZER, TITAN FORCE, SATAN'S HOST, etc.) die Erlaubnis, den Projektnamen für ihr gemeinsames Album zu nutzen. Natürlich spielt der Name auf die sehr erfolgreiche Kollaboration von Luciano Pavarotti, Jose Carreras und Placido Domingo unter dem Namen DIE DREI TENÖRE bzw. THE THREE TENORS an. Das hier nun vorliegende Album hält den großen Erwartungen, die die Vorgeschichte des Projektes zumindest bei mir geweckt hat, leider nicht Stand. Ich hatte gehofft, dass die Songs den drei Sängern gemäß ihren Stärken auf den Leib geschrieben werden würden. Bedauerlicherweise hört man dann doch, dass Sean Peck und seine Bandkumpels bei CAGE alle Songs geschrieben haben. So klingt das Album quasi wie ein beliebiges CAGE-Album, auf dem eben drei (zugegebenermaßen extrem starke) Sänger singen. Die Lieder unterschreiten dabei nie ein gewisses Niveau und die Backing-Band gibt sich ebenfalls keine Blöße. Dass die drei beteiligten Sänger ihr Fach beherrschen, dürfte ebenfalls niemanden überraschen. Insgesamt ist mir persönlich viel zu viel Geschrei auf der Platte. Mehr schlüssige Melodien anstatt dem häufigen "hoch, höher, am höchsten" Screaming hätte den meisten Songs sicher gutgetan. Das alles liest sich vermutlich negativer als es objektiv ist. Denn tatsächlich sind auch einige wirklich gute Lieder entstanden. Als Anspieltipps für Neugierige empfehle ich das getragene 'Wrath Of Asgard', das melodische 'Lust Of The Blade' oder das interessant aufgebaute 'Sonic Suicide'. Unterm Strich vergebe ich solide sieben Punkte mit dem etwas traurigen Gefühl, dass hier mehr drin gewesen wäre.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Invaders From The Sky
02. Bullets For The Damned
03. When The Last Scream Fades
04. Wrath Of Asgard
05. The Cause
06. King Of The Monsters
07. Pit Shows No Mercy
08. Sonic Suicide
09. Lust Of The Blade
10. Fly Or Die
11. Speed To Burn
12. The Thtree Tremors
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 58:41 Minuten
VÖ: 18.01.2019

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten