Iron Savior - Firestar | |
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Review von Cornholio vom 11.10.2023 (11578 mal gelesen) | |
IRON SAVIOR hauen mit "Firestar" mal eben ihr zwölftes Album auf den Markt, und das inmitten der Krebserkrankung von Sänger, Gitarrist und Songschreiber Piet - gute Besserung an dieser Stelle! Nachdem letztes Jahr die zweite Runde der neu aufgenommenen Songs ("Reforged - Ironbound") an der Reihe war, gibt es auf "Firestar" wieder komplett neues Material. Nun ja, soweit man in heutiger Zeit von "komplett neu" sprechen kann, als Band muss man ja quasi vor Albumveröffentlichung ein paar Songs digital auskoppeln. Aus dem Hause IRON SAVIOR gab es vorab derer vier, die Lust auf mehr mach(t)en. Nun, hier ist das "Mehr"! Nachdem das etwas gewöhnungsbedürftige Intro 'The Titan' vorbei ist, geht's mit 'Curse Of The Machinery' ordentlich und flott los, ein klasse Opener! 'In The Realm Of Heavy Metal' ist eine Hommage an die Metal-Szene, und mein Lieblingslied auf "Firestar", kein Zweifel! Irgendwo zwischen Midtempo und Speed-Metal, dazu ein cooler Text und ein super-eingängiger Refrain, da passt einfach alles! Mit 'Demise Of The Tyrant' gibt's einen Stampfer auf die Löffel, ehe das Gaspedal beim Titeltrack 'Firestar' wieder voll durchgetreten wird. Weiter geht's mit 'Through The Fires Of Hell', einem versteckten Liebeslied, das man erst im zweiten Anlauf als solches erkennt. Na ja, ehrlich gesagt muss man nur auf den Text achten, dann klappt's eigentlich auch im ersten Anlauf. So oder so, cooler Song, wieder etwas mehr im Midtempo angesiedelt. Sehr gut gefällt mir auch das folgende 'Mask, Cloak And Sword', das wieder in Sachen Geschwindigkeit einen Zahn zulegt. Auch die letzten vier Stücke klingen unverwechselbar nach IRON SAVIOR, wie eigentlich schon seit 1997. Das Einzige, was sich etwas gelegt hat, ist die Science Fiction-Ausrichtung, aber das hat sich schon in der Vergangenheit angekündigt. Nicht mehr jeder Song spielt im Story-Kosmos des Eisernen Retters, aber das ist völlig in Ordnung! Piet Sielck und seine Mitstreiter gehen auch auf "Firestar" keine Kompromisse ein. Fakt war, ist und bleibt: Wo IRON SAVIOR draufsteht ist auch IRON SAVIOR drin. Und das auf ganz hohem Niveau, das Album klingt so frisch wie lange nicht mehr! Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Titan 02. Curse Of The Machinery 03. In The Realm Of Heavy Metal 04. Demise Of The Tyrant 05. Firestar 06. Through The Fires Of Hell 07. Mask, Cloak And Sword 08. Across The Wastelands 09. Rising From The Ashes 10. Nothing Is Forever 11. Together As One | Band Website: www.iron-savior.com Medium: CD, LP Spieldauer: 50:14 Minuten VÖ: 06.10.2023 |
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