Slaves - Insolent Aggression | |
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Review von Tailgunner vom 31.12.2021 (9861 mal gelesen) | |
![]() Der aufmerksame Beobachter wird aufgrund der Gestaltung des Bandlogos und des Covers sicher bereits eine Ahnung erlangt haben, welchem Sound die Italiener sich weiland vor 20 Jahren verschrieben haben. Richtig. Man hat sich ein überlebensgroßes Quartett aus Kalifornien zum Vorbild genommen, welches hier sicher nicht explizit genannt werden muss. Und so erinnert "Insolent Aggression" sehr stark an die Frühphase benannter Kalifornier. Dass die Jungs nicht ansatzweise an den Totschläger herankommen, muss nicht extra erwähnt werden. Gewiss, das Album atmet einen gewissen rohen Spirit, jedoch ist das Songwriting auf dem anderen Ende der Galaxis von Kalifornien aus betrachtet verortet. So schreddert sich die Formation durch 37 Minuten und man fragt sich, wann SLAYER jemals solch einen Uffta-Sound gehabt haben sollen. Verflucht! Thou shalt not speak his name. Jetzt ist er mir doch herausgerutscht. Sei es drum. Für Thrash Metal-Komplettisten, die alles haben müssen, könnte das Lebenswerk von SLAVES möglicherweise interessant sein. Ich für mich nehme aus diesem Review jedenfalls einen anderen positiven Nebeneffekt mit. Ich muss mich wieder verstärkt mit - na ihr wisst schon mit wem - beschäftigen. Lief schon unerhört lange nicht mehr über meine Boxen. Gesamtwertung: 5.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Total Alarm 02. Invasion 03. War Symphony 04. Cryogenic 05. Evil Cannot Die 06. Blood On The Sword 07. Hell Crwaler 08. Insolent Aggression 09. Wait And Pray | Band Website: youareallslaves.com Medium: Vinyl + Digital Spieldauer: 37:21 Minuten VÖ: 26.11.2021 |
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