Death Penalty - Death Penalty | |
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Review von Wicked E. vom 17.08.2014 (4449 mal gelesen) | |
DEATH PENALTY dürfte dem einen oder anderen bereits als Namen geläufig sein. Zum einen natürlich als Debutalbum der legendären englischen Doom-Metal-Helden WITCHFINDER GENERAL aus dem Jahre 1982. Aber auch das neue Projekt von ex-CATHEDRAL-Gitarrist und Chef-Komponist Gaz Jennings heißt DEATH PENALTY. Und das nicht ohne Grund. Der Name ist ganz klar eine Verneigung vor alten Helden und gleichzeitig ein Hinweis auf den Sound der Band DEATH PENALTY. Nach der Auflösung von CATHEDRAL war Jennings auf der Suche sowohl nach Musikern, als auch nach einem Label, um DEATH PENALTY aus der Taufe zu heben. Quasi zur Komplettierung als Allstar-Formation fand Jennings schnell in den drei Belgiern Michelle Nocon (Vocals, ex-SERPENTCULT), Frederick Cosemans (Drums, ex-SERPENTCULT) und Raf Meukens (Bass, ex-GORATH) geeignete Mitstreiter und als Veröffentlichungsplattform lag natürlich nichts näher als Lee Dorians Label Rise Above Records. So debütierten DEATH PENALTY 2013 auch auf dem Festival zum 25sten Bestehen von Rise Above und veröffentlichten im selben Jahr die 7" "Sign Of Times/Seven Flames". Und jetzt liegt der erste Longplayer vor und auch über volle Albumlänge weiß die Band zu gefallen. Stilistisch bietet sich hier ein interessanter und kompositorisch gelungener Mix aus traditionellem Heavy Metal und Doom. Bemerkenswert ist, dass der Gesang von Michelle Nocon manchmal an den von Jennie-Ann Smith von AVATARIUM erinnert und somit eine gewisse Nähe zwischen den beiden Bands existiert. Wobei DEATH PENATLY mit Sicherheit die härtere Version sind. Und noch viel mehr Einflüsse und Verweise aufzuweisen haben. Hier und da blitzt mal ein IRON MAIDEN-lastiger Doppel-Lead auf, die Riffs von 'Children Of The Night' oder 'She's A Witch' könnten auch gut und gerne von Tommi Iommi stammen und an allen Ecken und Enden scheint auch die New Wave of British Heavy Metal durch. DEATH PENALTY beglücken uns mit 10 bockstarken und sauber produzierten Doom-/Heavy Metal-Hymnen, die sich gewaschen haben und liefern somit eine beachtliche Visitenkarte ab. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Grotesque Horizon 02. Howling at the Throne of Decadence 03. Eyes of the Heretic 04. Golden Tides 05. Into the Ivory Frost 06. Children of the Night 07. The One That Dwells 08. She is a Witch 09. Immortal by Your Hand 10. Written by the Insane | Band Website: www.facebook.com/DeathPenalty82 Medium: CD Spieldauer: 52:46 Minuten VÖ: 11.08.2014 |
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